Pressemitteilung, 05.05.2011 - 10:36 Uhr
Perspektive Mittelstand
Karriere.at Umfrage: iPhone, Notebook, Internet – Mehrheit der Arbeitnehmer arbeitet zuhause weiter
Nur 29 Prozent der Arbeitnehmer sind am Feierabend voll und ganz Privatperson
(PM) Linz, 05.05.2011 - Schnell noch berufliche E-Mails am Smartphone checken, am Laptop Präsentationen vorbereiten oder online von zuhause aus weiterarbeiten: Laut den Ergebnissen der jüngsten Online-Umfrage des österreichischen Karriereportals karriere.at unter 529 Arbeitnehmern und 174 Arbeitgebern ist dies eher die Regel als die Ausnahme. Nur 29 Prozent der befragten Arbeitnehmer gaben an, am Ende eines Arbeitstages leicht abschalten zu können. Knapp die Hälfte der Umfrageteilnehmer (46 Prozent) checkt nach Feierabend zumindest gelegentlichberufliche Mails.18 Prozent der Arbeitnehmer gaben an, nur selten den Job aus dem Kopf zu bekommen und regelmäßig in der Freizeit weiter zu arbeiten. Sieben Prozent sagen, auch außerhalb der Arbeitszeit ständig an den Job zu denken, weil dies die berufliche Position von ihnen verlange.Unternehmer: 14 Prozent sind immer im EinsatzBei den Arbeitgebern und leitenden Angestellten ist diese Tendenz erwartungsgemäß noch stärker ausgeprägt: Ganze 14 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, sich aufgrund ihrer verantwortungsvollen Position überhaupt nie aus dem Arbeitsprozess ausklinken zu können. Ein knappes Drittel (31 Prozent) der Unternehmer arbeitet regelmäßig von zuhause aus weiter. Fast vier von zehn (38 Prozent) gaben an, zwar meist gut abschalten zu können, aber zumindest manchmal auch im privaten Umfeld Mails zu checken. Immerhin 17 Prozent der Unternehmer schaffen es, nach Feierabend voll und ganz Privatperson zu sein.„Natürlich ist es gerade in Zeiten spannender beruflicher Projekte verlockend, sich auch von zuhause aus noch via Handy oder Netbook einmal kurz einzuklinken. Zum Dauerzustand sollte dies jedoch niemand werden lassen“, warnt Jürgen Smid, Geschäftsführer von karriere.at: „Der massive Anstieg von Burnout-Erkrankungen ist auch darauf zurückzuführen, dass Menschen ihre eigenen Bedürfnisse hinter die Anforderungen ihres Jobs zurückstellen. Das Grundbedürfnis nach einem Mindestmaß an Freizeit und Privatleben solltenwederArbeitnehmer noch Arbeitgeber aus den Augen verlieren.“Auf lange Sicht sei der gesundheitliche aber auch wirtschaftliche Schaden, der durch lange Krankenstände ausgebrannter Dienstnehmer entsteht, nämlich mit Sicherheit größer als der Gewinn durch selbst verordnete 24-Stunden-Bereitschaft, betont Smid und ergänzt: „Im Fall von andauernden Arbeits-Überbelastungen von Arbeitnehmernist ein Dienstgebergefordert, Verantwortung für sein Personal zuübernehmen und entsprechende Maßnahmen zu treffen.“Die Umfrageergebnisse im Detail - Smartphone, Laptop, Internet: Schaffen Sie es abzuschalten?Arbeitnehmer (529 Teilnehmer):Ja, leicht. Nach Dienstschluss bin ich Privatperson: 29 ProzentMeistens. Manchmal checke ich Mails aber auch daheim: 46 ProzentSelten. Ich arbeite regelmäßig zuhause weiter: 18 ProzentNie. In meiner Position ist das unmöglich: 7 ProzentArbeitgeber (174 Teilnehmer):Ja, leicht. Nach Dienstschluss bin ich Privatperson: 17 ProzentMeistens. Manchmal checke ich Mails aber auch daheim: 38 ProzentSelten. Ich arbeite regelmäßig zuhause weiter: 31 ProzentNie. In meiner Position ist das unmöglich: 14 ProzentMehr Infos unter: www.karriere.at


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