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Pressemitteilung

Karriere.at Umfrage: Mehrheit hält Kontakte bei Jobsuche für wichtig

39 Prozent der Arbeitnehmer glauben: „Ohne Beziehungen geht gar nichts“
(PM) Linz, 01.06.2011 - Wer Beziehungen hat, der sollte sie nutzen“ – darin sind sich sowohl eine relative Mehrheit der Arbeitgeber (48 Prozent) als auch der Bewerber (41 Prozent) einig. Wie eine aktuelle Umfrage der österreichischen Online-Jobbörse karriere.at ergab, gehen die Ansichten über das berühmte „Vitamin B“ im Bewerbungsprozess ansonsten weit auseinander. Während vier von zehn Arbeitnehmern (39 Prozent) überzeugt sind, dass bei der Jobsuche „ohne Beziehungen gar nichts geht“, glauben 43 Prozent der Arbeitgeber, dass gute Leute auch ohne Kontakte gute Jobs finden.

Grundsätzlich sehen Arbeitnehmer und Jobsuchende ihre Situation pessimistischer als die Bewerbungs-Empfänger auf Seiten der Human Resources: So denkt auch lediglich ein knappes Fünftel der befragten 563 Arbeitnehmer (18 Prozent), dass qualifizierte Leute auch ohne Hilfe von anderen gute Jobs finden können. Und eine verschwindend geringe Anzahl der Befragten – magere zwei Prozent (!) – ist der Ansicht, dass bei Bewerbungsprozessen ausschließlich objektive Kriterien zählen.

Arbeitgeber: „Kontakte nicht wichtig“

Lediglich vier Prozent der befragten 181 Arbeitgeber geben hingegen an, dass Beziehungen das Um und Auf bei der Suche nach potenziellen Arbeitnehmern sind. 48 Prozent raten Bewerbern, ihre Kontakte spielen zu lassen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Dass bei der Bewerberauswahl nur objektive Kriterien angewendet werden, gaben jedoch nur fünf Prozent der befragten Unternehmer und Personalentscheider an.

Abgelehnte Bewerber sind Unternehmensbotschafter

„Die Ergebnisse der Umfrage zeigen deutlich auf, dass beim Thema Bewerbung ein sehr starker Wahrnehmungsunterschied zwischen Arbeitgebern und Jobsuchenden herrscht. Misstrauen auf Seiten der Bewerber wird oftmals durch intransparente, automatisierte Online-Bewerbungsprozesse hervorgerufen, da Unternehmen vielfach wochen- oder gar monatelang auf Rückmeldung warten lassen“, betont karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid. „Abgelehnte Bewerber müssen sich dann in vielen Fällen mit unpersönlichen und offensichtlich vorgefertigten Schablonen-Mails zufrieden geben.“

Unternehmen rät Smid, ihr Bewerbungsmanagement zu professionalisieren, da gerade auch abgelehnte Bewerber wichtige Unternehmensbotschafter seien: „Erhalte ich auf eine Stellenausschreibung zehn Bewerbungen, muss ich als Unternehmer neun Interessenten eine Absage erteilen. Dies sollte allein schon im Hinblick auf die eigene Arbeitgebermarke in einem guten, persönlichen Stil geschehen. Darüber hinaus sollte der kompetente, zuvorkommende Umgang mit Personen, die einer Firma gern ihre Arbeitsleistung zur Verfügung stellen würden, ohnehin ein Gebot der Höflichkeit sein“, ergänzt Jürgen Smid.

Die Umfrageergebnisse im Detail:
Arbeitnehmer (563 Teilnehmer): Jobsuche – Erfolg durch „Vitamin B“?
Ohne Beziehungen geht gar nichts: 39 Prozent
Wer Beziehungen hat, sollte sie nutzen: 41 Prozent
Wer gut ist, findet auch ohne einen guten Job: 18 Prozent
Es zählen nur objektive Kriterien: 2 Prozent

Arbeitgeber (181 Teilnehmer): Bewerbersuche – Erfolg durch „Vitamin B“?
Ohne Beziehungen geht gar nichts: 4 Prozent
Wer Beziehungen hat, sollte sie nutzen: 48 Prozent
Wer gut ist, findet auch ohne einen guten Job: 43 Prozent
Bei mir zählen nur objektive Kriterien: 5 Prozent
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