Pressemitteilung, 02.12.2008 - 21:40 Uhr
Perspektive Mittelstand
Junior Universität muss für Kinder von Arbeitern und Akademikern offen sein
(PM) , 02.12.2008 - Bernhard Simon: „Lernen darf nicht nur einer Elite im Elfenbeinturm vorbehalten sein“„Bildung ist für alle Wuppertaler gleich wichtig. Sie gehört nicht in den Elfenbeinturm. Wer Bildung nur einer bestimmten Elite zugänglich machen will, der legt die Axt an unser Gemeinwesen. Daher muss die Junior Universität offen sein für alle Wuppertaler Kinder, gerade auch für Kinder aus eher bildungsfernen Schichten oder aus Haushalten mit Migrationshintergrund. Die CDU-Fraktion im Tal wünscht sich, dass unsere Junior Universität sich zu einer Art Ideenwerkstatt oder Labor entwickelt, wo an einer guten Zukunft für unsere Kinder gearbeitet wird. Die bisherigen hervorragenden Leistungen der Verantwortlichen stimmen uns sehr zuversichtlich, dass die Junior Uni zu einem vollen Erfolg werden wird “, stellt Bernhard Simon, Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Wuppertal, anlässlich der Eröffnungsveranstaltung am 3. Dezember fest, an der unter anderem die Schirmherren Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung teilnehmen.Laut Simon könne die Junior Uni eine Art „Schule fürs Leben“ werden. „Dies gelingt dann, wenn sich die Kinder frei von Erwartungen, Noten und dem sonst üblichen Leistungsdruck mit spannenden Experimenten und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen auf eine spielerische Art und Weise beschäftigen. Dazu sind alle Kinder Wuppertals herzlich eingeladen, egal, ob ihre Eltern Akademiker oder Arbeiter sind. Die Grundidee der Junior Universität besagt, dass alle gleiche Chancen für einen erfolgreichen Start ins Leben bekommen sollen. Das darf nicht vom Geldbeutel des Vaters oder vom Staatsexamen der Mutter abhängen.“Der besondere Dank der CDU-Fraktion gilt den zahlreichen Förderern der Junior Uni wie der Jackstädt-Stiftung, der E/D/E-Stiftung, der Stadtsparkasse Wuppertal, der Barmenia und der Bethe-Stiftung sowie weiteren engagierten Unternehmen aus der Region. „Außerdem darf an dieser Stelle auch noch einmal der persönliche Einsatz unseres Oberbürgermeisters Peter Jung sowie der beiden Geschäftsführer Prof. Dr. h. c. Ernst-Andreas Ziegler und Jochen Siegfried hervorgehoben werden, die sich der Idee einer solchen Bildungseinrichtung von der ersten Sekunde an verbunden fühlte und engagiert für sie eintreten“, so Simon abschließend.