Pressemitteilung, 04.07.2011 - 15:01 Uhr
Perspektive Mittelstand
Journalistengruppe auf Firmenbesuch
Das Redaktionsbüro Stutensee hat für die Pressearbeit ein neues Format kreiert: die Fachpressereise. Eine überschaubare Gruppe von Redakteuren besucht auf einer Rundreise mehrere Firmen.
(PM) Stutensee, 04.07.2011 - Technikjournalismus lebt von technischen Neuerungen. Viele davon entstehen in Unternehmen des Mittelstands. Journalisten besuchen daher gerne solche Unternehmen, genauer gesagt, sie würden es gerne tun, wenn sie dafür mehr Zeit hätten, "frisst" doch ein Besuch von zwei, drei Stunden normalerweise einen ganzen Arbeitstag. Ähnlich ist die Situation in den Unternehmen: Journalisten empfängt man schon gerne, aber ein gut vorbereiteter Besuch macht Arbeit und blockiert die Führungskräfte beachtliche Zeit. So überlegt man schon, ob sich dies für einen einzelnen Besucher lohnt. Die Frage ist naheliegend: Wie lassen sich Wollen und Können beider Seiten in Einklang bringen? Die Lösung liegt auf der Hand: Eine übersichtliche, noch persönlich betreubare Journalistengruppe müsste an einem Tag gleich mehrere für sie interessante Unternehmen besuchen (Bild). Drei Firmen zu finden, die das gleiche Fachpressesegment ansprechen und räumlich nahe beieinanderliegen, diese Aufgabe hatte sich das Redaktionsbüro Stutensee (rbs) gestellt. Im Osten von Stuttgart wurde es fündig: Novotechnik in Ostfildern, Balluff im benachbarten Neuhausen und unweit davon Hirschmann mit seinem Werk in Neckartenzlingen. Mit zehn, von diesen Unternehmen "handverlesenen", Journalisten aus den Bereichen Sensorik, Messen, Steuern, Regeln, Antriebstechnik, Automation und Konstruktion startet an einem schwül-warmen Frühsommermorgen die erste Fachpressetour (www.fachpressetour.de). Nach etwas Firmengeschichte und -philosophie gab es bei Novotechnik eine Einführung in die Weg- und Winkelmesstechnik. Das Unternehmen produziert am deutschen Standort jährlich allein etwa 10 Mio potentiometrische Sensoren, das sind täglich etwa 40.000 Stück. Wie diese riesigen Stückzahlen produziert und dabei die hohen Qualitätsforderungen z.B. Automobilindustrie erfüllt werden, zeigte die Führung durch die Produktion. Die Zukunft sieht man in kontaktlosen Systemen. Hierhin fließt daher die meiste Entwicklungskapazität. Um RFID ging es in einem Vortrag bei Balluff, an den sich eine praktische Demonstration des Multitag-Readings anschloss. Ein weiterer Vortrag zeichnete den Weg des Unternehmens vom Sensoranbieter zum Networking-Systemanbieter. Steckverbinder, ebenfalls Industrial Networking und Netzsicherheit waren die Themen bei Hirschmann und Lumberg, die beide zur Belden-Gruppe gehören. Eine Werksführung gab den Journalisten einen Eindruck, wie komplex und unterschiedlich die beiden Produktionsbereiche für Stecker und industrielle Ethernet-Switche sind. Über die positive Resonanz bei Journalisten und beteiligten Firmen freuten sich die Veranstalter Alex und Dietrich Homburg vom rbs. Sie planen, zu einer neuen Tour an anderen Orten mit anderen Themen einzuladen. Das Spektrum dafür ist breit und reicht von Prozesstechnik über Maschinenbau und Gebäudetechnik bis hin zu Verpackung, industrieller Elektronik und Medizintechnik.


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