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Jordanien mit Leuchtturmfunktion für Medizintourismus im Nahen Osten

„Ein Land mit zentraler Bedeutung für die Region, aktuell - politisch und mit Blick auf die medizinische Versorgung im Nahen Osten“, zieht Dr. Olivér Szász eine Bilanz seiner Reise nach Jordanien, von der er jetzt zurückkehrte
(PM) Köln/Treoisdorf, 03.09.2013 - Der CEO der Köln-Troisdorfer Oncotherm Group stellte in Jordanien am 20. August 2013 die Oncothermie, eine von Oncotherm entwickelte, spezielle Methode der Komplementärmedizin und Wärmetherapie vor. „Jordanien hat nicht nur in der aktuellen Krise als Nachbar zu Syrien eine wesentliche Rolle bei der Versorgung von Flüchtlingen. Jordanien hat darüber hinaus eine zentrale Bedeutung für die Entwicklung der Gesundheitssysteme im Nahen und Mittleren Osten. “ So ist das King Hussein Cancer Center ( KHCC) in Amman das einzige spezialisierte Krebs-Zentrum im Nahen Osten, das erwachsene und jüngere Patienten behandelt. Im Center stammen 75 Prozent der Patienten aus Jordanien, 25 Prozent aus den Nachbarländern. Jordanien ist die Nummer eins Destination für Medizintourismus aus anderen arabischen Ländern. International liegt das Land auf Platz 5.

Das Land kann auch dank des Medizintourismus in das öffentliche Gesundheitssystem investieren. „Am Beispiel Medizin zeigt sich, wie sich ein Land entwickeln und seine Wirtschaftskraft entfalten kann, wenn Reformen und Frieden möglich sind. Jordanien ist Brückenkopf der Medizin in der Region“, so Szász. Bedingt durch seine zentrale Lage zwischen Europa, Asien und Afrika bietet das Königreich Europäischen Firmen einen Zugang zu den Märkten des Nahen Ostens und Nord-Afrikas. Dabei hat sich Jordanien seit 2006 gezielt auf Patienten aus dem Ausland eingestellt. Die Oxford Business Group schätzt den Anteil des Medizintourismus auf vier Prozent des jordanischen Bruttoinlandsprodukts (ca. 1 Mrd. US-Dollar). Im Mittelpunkt der Behandlung ausländischer Patienten stehen kosmetische und neurologische Operationen, Organtransplantationen, orthopädische Versorgung, Fruchtbarkeitsbehandlungen und Krebstherapien. Krebs wird jedoch auch im eigenen Land zu einer wachsenden Gefahr. Nach Angaben der World Health Organisation (WHO) ist Krebs bereits zweitgrößte Todesursache. Bei Frauen dominiert Brustkrebs, bei Männern Darmkrebs: „Die meisten Krebserkrankungen sind diagnostiziert in späten Stadien der Erkrankung“, so die WHO.

In diesem Zusammenhang Szász verweist auf die Oncothermie in Jordanien. Oncotherm lieferte 2012 zwei Therapie-Systeme aus. „Oncotherm ist weltweit einer der führenden Anbieter von Systemen zur lokoregionalen Wärmetherapie. Sie wird bei Krebs und gerade im Spätstadium eingesetzt“, so Szász. Die Oncothermie ist eine spezielle Form der Hyperthermie, die punktuell und nebenwirkungsfrei nur den Tumor fokussiert und Elektroenergie und Wärme kombiniert. „Als Komplementärmedizin zielt sie darauf, Chemo- und Strahlentherapien zu unterstützen. Sie wirken intensiver in einem Gewebe, in dem die Durchblutung durch höhere Eigentemperatur gesteigert ist. Reparaturfähigkeiten von Krebszellen nehmen ab, wenn sie erhöhten Temperaturen ausgesetzt sind. Und die Wärmetherapie hat einen therapiestützenden Zusatzeffekt. Sie stärkt auch das Immunsystem.“
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