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Ist die Altersweitsichtigkeit behandelbar?

(PM) München, 02.01.2012 - Altersweitsichtigkeit betrifft früher oder später fast jeden Menschen. Doch spätestens dann, wenn die erste Lesebrille fällig wird, stellen sich viele Patienten die Frage, ob man nicht mit Hilfe einer Operation Abhilfe schaffen kann. Das Verfahren Monovision sowie Multifokallinsen stellen nach Meinung von Smile Eyes moderne Alternativen zu konventionellen Sehhilfen dar.

Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) entsteht dadurch, dass die natürliche Augenlinse im Laufe des Lebens an Flexibilität verliert. Dadurch kann das Auge, das ähnlich wie ein Autofokus funktioniert, die näheren Entfernungen nicht mehr scharf einstellen. Betroffenen kommt es oft so vor, als sei der Arm „zu kurz“, sie brauchen daher eine Lesebrille, um Entfernungen von unter einem Meter scharf sehen zu können. Das macht sich in der Regel um das 45. Lebensjahr herum bemerkbar und schreitet in den folgenden Lebensjahren fort. Wirklich wiederherstellen kann man diese vollständige Flexibilität nicht. Es gibt jedoch verschiedene Lösungsansätze, um die Altersweitsichtigkeit zu „behandeln“. Viele davon funktionieren zurzeit jedoch noch nicht so überzeugend, dass die Ärzte der Smile Eyes Kliniken sie empfehlen könnten. Es gibt jedoch zwei Methoden, die sich in der Vergangenheit bewährt haben und die in den Smile Eyes Kliniken zur Presbyopie-Korrektur angeboten werden: die sogenannte Monovision und die Implantation einer multifokalen Intraokularlinse.

Bei der Monovision handelt es sich um eine Laser-Technik. Bei der Monovision wird das dominante Auge, das sogenannte „Führungsauge“, perfekt auf die Ferne eingestellt und das andere Auge auf die Nähe. Die Einstellung des Führungsauges auf die Ferne ist wichtig, um das Raumgefühl und die motorischen Fähigkeiten nicht zu beeinträchtigen. Mit dem Ergebnis kommt man in der Regel sehr gut im Alltag zurecht, etwa 80 Prozent des Tages kann man ohne Sehhilfe auskommen. Das Gehirn passt sich in diesen Fällen jeweils an das Objekt an, welches der Betrachter im Moment fixiert. Nur beim längeren Lesen, Lesen bei schwachem Licht oder zum Lesen von Kleingedrucktem wird die Lesebrille noch benötigt.

Der zweite Lösungsansatz ist nach Erfahrung von Smile Eyes die multifokale Intraokularlinse. Diese Kunstlinse teilt das Licht in einen Fernpunkt (für das Sehen in der Ferne) und einen Nahpunkt (für das Sehen in der Nähe) auf. Mit dieser Linse ist es den Patienten möglich, sowohl ohne Brille zu lesen als auch in die Ferne zu schauen. Da sich nach der Implantation die Brechweite des Auges nicht mehr verändert, bleibt der Patient lebenslang von einer Brille unabhängig. Der große Vorteil der Brillenfreiheit in Ferne und Nähe wird jedoch mit einer in beiden Bereichen leicht verminderten Sehschärfe „erkauft“. Zudem treten gelegentlich unerwünschte Blendeffekte wie Kegel um Lichtquellen auf. Diese können insbesondere beim Autofahren bei Dunkelheit lästig sein, verschwinden aber in den meisten Fällen nach einer gewissen Eingewöhnungsphase wieder. Während der OP wird die Augenoberfläche mit Tropfen betäubt. Ein kleiner Schnitt am Rand der Hornhaut erlaubt den Zugang zur Linse im Auge, deren Kern dann mit Hilfe von Ultraschallwellen zerkleinert und anschließend abgesaugt wird. Im Anschluss wird die vorher exakt berechnete, künstliche Multifokallinse eingesetzt, welche die Sehschwäche ausgleicht. Die Dauer der Operation beträgt keine 10 Minuten. Schmerzen treten im Allgemeinen nicht auf, in den ersten Stunden nach der Operation ist gelegentlich ein Fremdkörpergefühl oder Augenbrennen spürbar. Zusätzlich zur lokalen Betäubung erhalten die Patienten auf Wunsch ein Beruhigungsmittel.

Ob ein Patient für eine der beiden Behandlungsarten in Frage kommt und welche Vor- und Nachteile diese individuell haben, können die Ärzte der Smile Eyes Kliniken bei der Voruntersuchung erläutern und demonstrieren. Entscheidend hierfür sind vor allem die individuellen Gegebenheiten des betroffenen Auges.
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