(PM) Lahr, 07.09.2010 - Trotz der immer knapper werdenden Ressourcen an Erdöl ist die Welt im Plastikfieber. China profitiert:
Plastiktüten, Plastikgeschirr, Plastikspielzeug, Plastik hier, Plastik dort. Dieses, manchmal sogar echt übel riechende Material hat sich in die Herzen der Menschen geschlichen. Es geht nicht besonders leicht kaputt. Es ist leicht und biegsam, einfach praktisch.
Manch einer fragt sich da schon mal, was denn mit dem guten, alten Holz passiert ist. Welchen Nachteilen zu Folge hat sich die Welt von der braunen Natur abgewandt?
Doch egal aus welchem Grun, Holz scheint out zu sein. Einzig und allein die Tage des Brennholzes sind noch nicht gezählt, da angefackeltes Plastik nur schmort und stinkt.
Warum aber haben wir dem Holz unsere Treue abgeschlage? Früher bestand alles aus Holz. Und war es deshalb etwa schlecht?
Holzspielzeug wie die wunderbaren Schaukelpferde auf dieser Seite www.meinlilalu.de/ sind doch viel hochwertiger, natürlicher, gesünder und sehen bedeutend besser aus als die vielen Plastikutensilien in den Spielwarengeschäften.
Auch aus der Sicht eines Umweltliebhabers zieht Plastik eindeutig den Kürzeren. Holz ist eine nachwachsende Ressource, die auch noch leicht verwertbar ist. Plastik dagegen ist schwer zu entsorgen. Erdöl wird knapp.
Doch was es auch ist, was Kunststoff so unwiderstehlich macht, bis jetzt überwiegt es.
Forscher arbeiten sogar schon daran „Plastikkartoffeln“ zu produzieren. Aus Sicht der Industrie ist Plastik ist leichter herzustellen und unproblematischer zu transportieren. Dadurch werden weniger Verluste erzielt und die Firmen können sich im "grünen Bereich" halten. Hoffen wir nur, dass bald das echte Grün wieder den Markt beherrscht. Denn Holz wächst immer wieder nach, und sollte ein Schiff mal Holz auf dem Meer verlieren, lässt es sich ohne Umweltzerstörung wieder einsammeln.