Pressemitteilung, 27.04.2016 - 10:51 Uhr
Perspektive Mittelstand
Ist Content immer noch King?
„Content ist King“ – eine Marketingweisheit, die schon jeder Unternehmer gehört haben dürfte. Als Heilsbringer der Werbewirtschaft bejubelt, stand Content Marketing zuletzt in der Kritik. Wie steht es um die Zukunft dieses Kommunikationsinstruments?
(PM) Berlin, 27.04.2016 - Als untergeordnete Disziplin des Online Marketings genießt das Content Marketing eine besondere Rolle. Während die Begriffsdefinitionen für Suchmaschinenwerbung oder Social Media Marketing eindeutig ausfallen, gehen die Deutungen beim Content auseinander. Während es für die einen eine einfache Form der Werbekommunikation ist, eröffnet sich für die anderen eine neue Welt voller atemberaubender Chancen, mit Zielgruppen im Netz in den Dialog zu treten. Unter anderem haben diese unterschiedlichen Wahrnehmungen zur gespaltenen Meinung zum Thema Content geführt. Die perfekte WerbungEinst galt Content Marketing als die unanfechtbare Marketing-Technik, um Verbraucher für Unternehmen zu gewinnen. Anders als bei klassischen Werbemaßnahmen stehen nicht die Produkte im Vordergrund, sondern die Bedürfnisse der Konsumenten. Informative, spannende und unterhaltende Inhalte sollen User authentisch vom Leistungsangebot des Anbieters überzeugen. Klar – hilfreiche Ratgeber oder humorvolle Beiträge werden positiver wahrgenommen als ein schlichtes Werbebanner. Eine Prämisse, die Content Marketing zum Messias der Onlinekommunikation erhoben hat. Unterschwellige, sympathische, wirkungsvolle Werbung.Das Ziel aus den Augen verlorenDie Schwierigkeit guten Content Marketings ist es, die Bedürfnisse der Verbraucher richtig zu deuten, diese ansprechend aufzubereiten und die eigenen Interessen in den Hintergrund zu rücken. Mit der Zeit sind diese Grundgedanken aus dem Blick geraten: Statt Mehrwerte für die Zielgruppe zu liefern, wurde aus dem vielseitigen Kommunikationsinstrument immer öfter eine Einbahnstraße für Markenbotschaften. Es dauerte nicht lange, bis sich die ersten Branchenstimmen gegen diese Falschanwendung erhoben haben. Beispielsweise kritisierte der US-amerikanische Journalist und Medienvorreiter Jeff Jarvis die Publisher, die den Werbecharakter vor die Zielgruppeninteressen gestellt haben. Die Ernüchterung war groß, aber notwendig. Das Problem liegt dabei nicht bei dem Konzept selbst, sondern bei denjenigen, die es falsch verstanden haben.Ein Blick in die ZukunftDie Grundregel bleibt bestehen, die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit den richtigen Empfängern zu bieten. Content Marketing ist kein Zauberstab, der Umsätze magisch in die Höhe schnellen lässt. Im Einklang mit authentischen Social Media Strategien, Zielgruppenanalysen und SEO-Maßnahmen können weiterhin ertragreiche Beziehungen entstehen. Sowohl für die User als auch für die Unternehmen. Internetsurfer fahren immer noch auf interessante, lustige und aufregende Inhalte ab. Man muss sie ihnen nur liefern. Content Marketing bleibt auch in Zukunft eine sinnvolle Erweiterung der Kommunikationsstrategie – solange man dessen Wurzeln treu bleibt.Weitere Informationen unter: www.goodranking.eu/content-marketing-agentur/


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