(PM) , 21.02.2007 - (DCRS/IH) In Sachsen-Anhalt hat ein 45-Jähriger eine etwas seltsam anmutende Variante der Kommunikation gewählt. Er sitzt seit Sonntag auf einem etwa 15 Meter hohen Strommasten auf seinem eigenen Gelände. Dort hat er zuvor einen selbst gebauten Holzverschlag angebracht, Dosennahrung, Decken, ein Handy und eine Autobatterie zur Stromversorgung deponiert. Fremde Hilfe hat der Mann bisher abgelehnt. Der Mann hofft mit seiner Aktion ein über ihn gefälltes Urteil auflösen zu können. Der 45Jährige wurde vom Landgericht Dessau wegen zweifachen Betruges und Verstoßes gegen das Telekommunikationsgesetz verurteilt. Die Strafe beträgt 15 Monate Haft. Verhandelt wurde über den Verkauf von einem CD-Wechsler und einem Notebook, das der Mann über das Internet angeboten hatte und aber angeblich nicht an den Käufer versendete, sondern ein mit Styropor und Sand gefülltes Paket an den Käufer zustellen ließ. Der Streikende ist bereits wegen Betruges vorbestraft und muss die Haftstrafe zum 1. März antreten. Die örtliche Behörde lies am Dienstag verlauten, dass ... mehr unter www.dcrs.de/news/374/69.html