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Pressemitteilung

Interviewformen für Vorstellungsgespräche

Genauso, wie es für einen Bewerber von elementarer Bedeutung ist, bei einem Vorstellungsgespräch den bestmöglichen Eindruck zu hinterlassen, so gilt es auch für Unternehmen das Vorstellungsgespräch optimal umzusetzen.
(PM) Ulm, 11.02.2014 - Im Verlauf von Vorstellungsgesprächen kommen in Unternehmen die unterschiedlichsten Interviewformen und Interviewfragen zum Einsatz. Hierbei die zielführendste Art und Weise zu Identifikation der geeignetsten Bewerber anzuwenden, stellt für viele Unternehmen noch eine enorme Herausforderung dar. Sicherlich ist die jeweilig gewählte Interviewform auch in direkter Abhängigkeit mit der ausgeschriebenen Stelle. So wird beispielsweise das Interview mit einem potenziellen Controller einen anderen Schwerpunkt oder Fokus haben, als das Interview mit einem zukünftigen kreativen Angestellten.

In der unternehmerischen Praxis finden sich bei der Durchführung von Vorstellungsgesprächen unterschiedliche Interviewformen. Die gängigsten Interviewformen werden nachfolgend kurz beschrieben.

Generell kann man zwischen strukturierten, teilstrukturierten und unstrukturierten Interviews unterscheiden. Beim unstrukturierten Interview erfolgt keine Planung der Fragen im Vorfeld, vielmehr hängen die gestellten Fragen mehr oder weniger vom Zufall beziehungsweise dem Gesprächsverlauf ab. Hierbei besteht zweifelsohne die Gefahr, dass der Interviewer sich sehr schnell ein Urteil über den Bewerber bildet und der restliche Verlauf des Gespräches lediglich dazu dient, dieses Urteil zu bestätigen. Zudem sollte sich der Interviewer darüber bewusst sein, dass ein systematisches Abprüfen des Anforderungsprofils der offenen Stelle bei dieser Interviewform nicht sichergestellt werden kann.

Demgegenüber steht das strukturierte Interview, welches ausschließlich aus vorher definierten Fragestellungen besteht, welche vollständig im Vorstellungsgespräch abgearbeitet werden, wodurch eine detaillierte Überprüfung der Anforderungskriterien gewährleistet werden kann. Nachteilig an dieser Interviewform erweist sich die fehlende Flexibilität und die daraus gegebenenfalls aufkommende unpersönliche Wirkung auf den Bewerber.

Das teilstrukturierte Interview zeichnet sich durch die Vorgabe von einigen Grundfragen zu bestimmten Themen aus, welche im Laufe des Interviews gestellt werden. Ein Großteil der Fragen ergibt sich jedoch auch aus dem jeweiligen Gesprächsverlauf. Somit vereint das teilstrukturierte Interview die Vorteile aus dem unstrukturierten mit dem strukturierten Interview.

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Interviewformen findet auch das „am Lebenslauf orientierte Interview“ sowie das „Teilstrukturierte 2-Phasen-Interview“ Anwendung im Unternehmen. Wie der Name schon erahnen lässt, bezieht sich das „am Lebenslauf orientierte Interview“ auf den Lebenslauf des Bewerbers. Hierbei werden die verschiedenen Abschnitte desselben, sprich Kindheit, Schulzeit, Ausbildung beziehungsweise Studium und Berufstätigkeit, beleuchtet. Neben den einzelnen Lebensabschnitten sollten im Verlauf des Interviews ebenfalls die verschiedenen Schnittstellen, in denen eine Veränderung stattgefunden hat oder eine Entscheidung gefallen ist, hinterfragt werden.

Beim „teilstrukturierten 2-Phasen-Interview“ handelt es sich um eine Sonderform des teilstrukturierten Interviews, welches sich aus genau zwei Phasen zusammensetzt. In der ersten Phasen erfolgt ein lebenslauforientiertes Interview, das der Sammlung von möglichst vielen Informationen zum späteren Abgleich mit dem Anforderungsprofil dient. In der zweiten Phase kommt der auf das Anforderungsprofil abgestimmte Teil zum Einsatz, für den im Vorfeld ein detaillierter Fragenkatalog vorbereitet wurde.

Unabhängig davon, welche der beschriebenen Interviewformen zum Einsatz kommt, gilt es doch in jedem Fall die Ergebnisse zu bewerten sowie für alle Beteiligten transparent zu erfassen und zu verwalten, um letztlich den geeignetsten Bewerber für die offene Stelle identifizieren zu können. Zu diesem Zweck greifen bereits viele Unternehmen bei ihrem Recruiting auf geeignete Softwarelösungen zurück.

Der Bewerbermanager – die innovative, webbasierte Bewerbermanagement Software von BITE – unterstützt Unternehmen entlang der kompletten Prozesskette des Bewerbermanagements. Hinsichtlich der unterschiedlichen Interviewformen können in jedem Fall alle Interviewergebnisse direkt beim jeweiligen Bewerber erfasst und dank granularer Rechte- und Rollenverwaltung, allen Beteiligten Zugriff darauf erlaubt werden. Neben der Dokumentenablage in der digitalen Bewerberakte, besteht auch die Möglichkeit zu jedem Bewerber in dessen Akte Notizen zu hinterlegen. Auf Basis der ermittelten Interviewergebnisse kann eine transparente und nachvollziehbare Bewertung der Bewerber im BITE Bewerbermanager vorgenommen werden. Darüber hinaus überzeugt der BITE Bewerbermanager durch ein pragmatisches Aufgabenmanagement inklusive Fälligkeiten und Fortschrittskontrolle.
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