Pressemitteilung, 04.06.2009 - 09:02 Uhr
Perspektive Mittelstand
Internationalisierung: Unternehmen ringen mit dem Auslandsrecht
(PM) , 04.06.2009 - Bei 65 Prozent der deutschen Unternehmen erschweren Gesetze und steuerliche Regelungen den Weg ins internationale Geschäft. Jüngstes Beispiel: Warenausfuhren aus der Europäischen Union müssen ab dem 1. Juli 2009 elektronisch zur Verzollung angemeldet werden. Die papierbasierte Verwaltung läuft aus. Die Umstellung auf eGovernment ist dabei in der öffentlichen Verwaltung weltweit auf dem Vormarsch. Jedes dritte Unternehmen geht davon aus, eine erfolgreiche Internationalisierung künftig nur mit Enterprice Resource Planning-Software (ERP) schaffen zu können. Das ist das Ergebnis der Studie „IT-Trends 2009“, die von Steeb, IT-Mittelstand und Handelsblatt.com durchgeführt wurde.Immer mehr Unternehmen in Deutschland agieren im Zuge der Globalisierung länderübergreifend und sind dadurch national sehr unterschiedlichen gesetzlichen Fallstricken ausgesetzt. Die Vielfalt der Gesetze ist enorm. Im Durchschnitt setzen sich international tätige Unternehmen mit den Rechtsordnungen von 13 verschiedenen Ländern auseinander.Um die Anforderungen bewältigen zu können, setzt die große Mehrheit der Unternehmen auf Enterprise Resource Planning (ERP). Acht von zehn IT-Verantwortlichen räumen ERP-Software bei der Einhaltung von Auslandsbestimmungen einen bedeutenden Stellenwert ein. Die Verwendung softwaregestützter Ressourcenplanung hat darüber hinaus für jeden zweiten deutschen IT-Entscheider den Vorteil, die komplexe Steuerung länderübergreifender Geschäftsprozesse zu ermöglichen. Der Einsatz von IT wird für eine übersichtliche Darstellung dieser Prozesse und eine standortunabhängige Koordination benötigt.Hintergrundinformationen: Für die Studie „IT-Trends 2009" wurden vom 10. Dezember 2008 bis 06. Februar 2009 insgesamt 343 Personen online befragt. An der von der Agentur Faktenkontor durchgeführten Befragung haben 114 Vorstände, Geschäftsführer, Kaufmännische Leiter sowie 171 IT-Leiter und -Entscheider teilgenommen. Darüber hinaus wurden 29 IT-Fachkräfte und 29 Personen aus sonstigen Bereichen befragt. Die erste Ausgabe von „IT-Trends 2009“ wird im Sommer mit einer zweiten Befragungswelle fortgesetzt.Kurzprofil: Die 1974 gegründete Steeb Anwendungssysteme GmbH, Abstatt bei Heilbronn, zählt mit über 1.000 mittelständischen Kunden zu den führenden SAP-Lösungsanbietern in Deutschland. Steeb unterstützt seine Kunden mit vorkonfigurierten Paketangeboten und einem umfangreichen Serviceangebot. Branchenschwerpunkte sind die Fertigungsindustrie, der Großhandel sowie die Dienstleistungsbranche. Im Geschäftsjahr 2008 erwirtschaftete das hundertprozentige SAP-Tochterunternehmen einen Umsatz von 68,2 Millionen Euro und beschäftigt derzeit rund 220 Mitarbeiter.Ansprechpartner für Redaktionen:Steeb Anwendungssysteme GmbHManfred HanerHeilbronner Straße 4D-74232 AbstattTelefon: +49 (70 62) 6 73-1 34Telefax: +49 (70 62) 6 73-1 64Internet: www.steeb.deE-Mail: manfred.haner@sap.com Ansprechpartner für Leseranfragen:Steeb Anwendungssysteme GmbHHeilbronner Straße 4D-74232 AbstattTelefon: +49 (70 62) 6 73-0Telefax: +49 (70 62) 6 73-1 64Internet: www.steeb.deE-Mail: steeb.service@sap.com