Pressemitteilung, 13.10.2011 - 16:17 Uhr
Perspektive Mittelstand
„Interkulturelles Training im Gesundheitsbereich“ – Grundlagen praktisch vermittelt
(PM) Göttingen, 13.10.2011 - Interkulturelle Kompetenzen gewinnen nicht nur gesamtgesellschaftlich, sondern auch im Gesundheitsbereich mit den zahlreichen zugewanderten Ärzten, Pflegekräften und Patienten zunehmend an Bedeutung. Wie diese in Trainings vermittelt werden können, lernten die Teilnehmer des IKUD® Seminare-Workshops in einem dreitägigen Seminar.Zuwanderung von Fachkräften im Pflege- und Gesundheitsbereich, aber auch das Altern der Gesellschaft und der sogenannten „Gastarbeitergeneration“ – dies sind Faktoren, die das deutsche Gesundheitssystem in den nächsten Jahren bewältigen muss. Treffen das deutsche Gesundheitssystem und Patienten bzw. Pflegekräfte und Ärzte unterschiedlicher Enkulturation aufeinander, so begegnen sich oft auch unterschiedliche Krankheitskonzepte und Pflegevorstellungen. Um effektive Interaktionen zwischen Ärzten, Pflegepersonal und Patienten zu gewährleisten, werden interkulturelle Kommunikations- und Handlungskompetenzen zunehmend zu einer grundlegenden Schlüsselqualifikation. Damit kulturell geprägte Vorstellungen erkannt und mit Unterschieden adäquat umgegangen werden kann, gibt es die Möglichkeit der Durchführung Interkultureller Trainings. Hierbei üben die Teilnehmenden die Reflexion von und den Umgang mit interkulturellen Überschneidungssituationen.Wie Kommunikations- und Handlungskompetenzen speziell an das medizinische Fachpersonal im Gesundheitsbereich vermittelt werden können, haben die Teilnehmenden des Seminars in einem dreitägigen Workshop bei IKUD® Seminare gelernt. Hierbei wurden ihnen wichtiges Basiswissen zum Themenbereich der kulturell bedingten Krankheits- und Pflegekonzepte und „Transkulturellen Pflege“ sowie Trainingsgrundlagen in Form von Übungen und Methoden praktisch vermittelt, sodass sie künftig in der Lage sind, in ihren Pflegeeinrichtungen, Kliniken oder Hochschulen professionelle Trainings durchzuführen.Trainerin Irena Angelovski zeigte sich über die Motivation der Teilnehmenden erfreut. Sie kommentierte: „Gerade, weil die Gruppe interkulturell zusammengesetzt war, hat der Theorie-Praxis-Transfer hervorragend geklappt. Die Teilnehmerinnen gehen mit einem gut gefüllten Werkzeugkoffer in ihre Einrichtungen zurück und werden sicher wichtige Schritte für eine bessere interkulturelle Zusammenarbeit unternehmen.“Auch im kommenden Jahr wird das Seminar „Interkulturelles Training im Gesundheitsbereich“ wieder an zwei Terminen angeboten: Vom 01.-03. März und vom 11.-13. Oktober 2012. Interessierte können sich informieren unter: www.ikud-seminare.de/Interkulturell-Kompetenz-Trainer-Ausbildung-Gesundheitsbereich.html


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