Pressemitteilung, 30.01.2013 - 21:15 Uhr
Perspektive Mittelstand
Interkulturelles Training Russland
(PM) Schwülper, 30.01.2013 - Willkommen auf dem Planeten RusslandEin Geschäftsmann, der seit Jahren in Russland tätig ist, hat einmal gesagt: „Wenn ich in Afrika aus dem Flugzeug steige, sehe ich Menschen mit anderer Hautfarbe, die sich oft auch ganz anders kleiden, als in Europa, und ich verstehe sofort, dass ich mich in einer anderen Kultur bewege. Wenn ich in Moskau aus dem Flugzeug steige, sehe ich Leute, die sich wie andere Europäer kleiden und auch so aussehen. Daher komme unterschätzt man auf den ersten Blick, wie sehr sich Russland von Westeuropa tatsächlich unterscheidet.“Der Rubel rolltDie Welt verändert sich. Länder verändern sich. Russland verändert sich. Das heutige Russland ist mit dem, das man vor 20 Jahren kennengelernt hat, nicht mehr vergleichbar. Das flächenmäßig größte Land der Erde hat sich zu einem Global Player im positiven Sinne gemausert, aller Vorurteile zum Trotz. Russland stellt das „R“ in den sogenannten und viel zitierten BRICS-Staaten dar, dem Sammelbegriff für Emerging Markets, die aufgrund ihrer Bevölkerung und ihres wirtschaftlichen Potentials besondere Aufmerksamkeit bei den modernen „Wirtschaftskapitänen“ genießen. Nach einer Studie von Ernst & Young bezeichneten 14 % der befragten Manager in Westeuropa Russland als eine der attraktivsten Investitionsstandorte. Damit lag Russland noch vor Brasilien und anderen asiatischen Staaten, mit Ausnahme von China und Indien. 48 % der Befragten bewerteten die Attraktivität des Landes im Hinblick auf Investitionen innerhalb der nächsten drei Jahre als deutlich steigend oder steigend.Wenige Studien machen interkulturelle Herausforderungen besser transparent, als eine Studie, die in der renommierten Zeitschrift „Psychologie heute“ 2009 veröffentlicht wurde. Das erstaunliche Ergebnis:-70 % aller internationalen Kooperationen scheitern an interkulturellen Problemen-2/3 aller Angestellten bemängeln fehlende kulturelle Vorbereitung bei Auslandseinsätzen-40 % der Entsandten brechen ihren Auslandsaufenthalt vorzeitig ab-Diese allgemein gültigen Statistiken beinhalten auch Länder, in denen kulturelle Unterschiede mehr als offensichtlich sind! Warum sind Russen so russisch und wie gehen wir damit um?Der erste Schritt für die Vorbereitung auf Herausforderungen mit Russland ist ein interkulturelles Training. Hierbei geht es nicht nur darum, wie man im Ausland Messer und Gabel korrekt hält. Viel wichtiger ist es, ein Gespür für die fremde, aber auch die eigene Kultur zu entwickeln und zu verstehen, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Nur wer die "reasons behind actions", also die Hintergründe für das Verhalten seiner russischen Geschäftspartner kennt, kann privat wie auch geschäftlich erfolgreich agieren. Um auf interkulturelle Herausforderungen proaktiv eingehen zu können, ist es erforderlich, sich bereits im Vorfeld Gedanken über die eigene wie auch die fremde Kultur zu machen. Zu den Grundlagen interkultureller Handlungskompetenz gehört beispielsweise das Wissen um die Geschichte eines Landes, die Werthaltungen und Tabuthemen mitgeprägt hat. Die Lektüre eines Geschichtsbuchs kann dabei nur Fakten vermitteln. Es ist daher wichtig, die Brücke zwischen den historischen Ereignissen und ihre Auswirkungen auf die jeweilige Kultur und Mentalität zu schlagen. Gerade im Verhältnis zwischen Deutschen und Russen kommt diesem Aspekt aufgrund der gemeinsamen Geschichte große Bedeutung zu. Eine gute interkulturelle Begleitung vermag genau dies zu leisten, um gegenseitiges Verständnis zu entwickeln und damit Vertrauen zu erzeugen.Mehr Infos unter globalcultures.eu/interkulturelles-training/russland/ und globalcultures.eu


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