Pressemitteilung, 06.05.2010 - 16:52 Uhr
Perspektive Mittelstand
Interessante Ergebnisse zur Innovation gegen Produktpiraterie im Verbundprojekt „O-PUR“
Auf der diesjährigen Hannover Messe im April 2010 stellte die aus der IT Region Karlsruhe stammende IT Unternehmen EINS GmbH Ihre neuesten Forschungsergebnisse zum Projekt „O-PUR“ vor.
(PM) Karlsruhe, 06.05.2010 - Originäres Produktsicherungs- und Rückverfolgungskonzept, kurz „O-PUR“ genannt, ist ein im BMBF-Rahmenkonzept "Forschung für die Produktion von Morgen", Teilbereich "Kennzeichnung von Produkten und Systeme“, gefördertes Projekt (FKZ 02PU1150). So war in diesem Jahr die gesamte Forschungsoffensive „Innovationen gegen Produktpiraterie“ auf der Hannover Messe vom 19. bis zum 23. April vertreten. Zentrales Thema des Gemeinschaftsstandes Produktschutz war der praxisnahe Schutz vor Produktpiraterie. Die zehn Forschungsprojekte und ConImit stellten ihre Lösungen für den Kampf gegen Produktpiraten vor und standen auch für Gespräche und den Erfahrungsaustausch zur Verfügung. Das Interesse an diesem Thema, wie auch an der patentierten Innovation „O-PUR“ aus Deutschland, war am Gemeinschaftsstand besonders stark frequentiert.Dabei besteht der Beitrag im Verbundprojekt von der EINS GmbH darin, dass sie ein schnelles, sicheres Datenbanksystem zur online Speicherung und Prüfung der „Fingerprints“ /EpiCodes entwickelt. Die Aufgabenstellung des Verbundprojektes "O-PUR" umfasst die Entwicklung eines industriell breit anwendbaren Verfahrens, das einen idealen, kostengünstigen und nur unter extremen Aufwand fälschbaren Produktschutz, basierend auf Matrixcode und Fingerprint, gestattet. Die Idee liegt darin, die individuellen Wechselwirkungen der am Druck-, Gravur- oder Prägeprozess beteiligten Komponenten auszunutzen. Das Originäre Produktsicherungs- und Rückverfolgungssystem "O-PUR" will bei der Bekämpfung der Produktpiraterie einen Beitrag leisten. Dabei verfolgt sie das Ziel, 2D Barcodes so auszulegen, dass eine Fälschung mit einfachsten Mitteln zuverlässig erkannt wird. So genügt es, den Barcode mit einem handelsüblichen Flachbettscanner oder einem Mobiltelefon einzulesen und zu überprüfen. Das innovative an dieser aus Deutschland stammenden patentierten Lösung liegt darin, das "O-PUR" nicht nur die Papierstruktur, sondern die Wechselwirkung der Druckfarbe mit den Papierfasern verwendet. Das Papier wirkt lediglich als Katalysator für die Ausbildung der Individualität. Besonders aus wirtschaftlicher Sicht liegen bei der Anwendung mit „O-PUR“, die Stückkosten für die Herstellung des Barcodes weit unter einem Cent.Detaillierte Informationen sind direkt unter www.opur-secure.de zu finden oder direkt bei der EINS GmbH, Ansprechpartner sind Herr Prof. Dr. Martin Damm und Herr Dr. Jan Schloen (info@eins-gmbh.de).


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