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Inspirationen für Führungsaufgaben - 12 Tipps für den „perfekten“ Chef

(PM) , 23.03.2006 - Personen, die führen, werden oft Chef genannt. Jeder berufstätige Mensch kann Chef sein, sei es in der Rolle als Unternehmer oder klar definierte Führungskraft. Auch als Leiter einer Gruppe von Menschen, eines Projektes, einer Organisation, als Vorstand eines Vereines oder einer Gemeinde können Menschen die Bezeichnung „Chef“ tragen. Menschen mit Führungsaufgaben brauchen Inspiration, um über sich selber nachzudenken und die Art zu überprüfen, wie sie mit anderen Menschen umgehen. Natürlich gibt es keine perfekten Chefs, aber es gibt viele Menschen, die zurecht diesen Titel tragen, weil sie ihre Verantwortung ernst nehmen und es tagtäglich schaffen, aus ganz gewöhnlichen Mitarbeitern ganz ungewöhnliche Teams zu bilden, die voll Stolz und Selbstvertrauen auf große Erfolge blicken. Nachfolgende Tipps aus dem Buch „Der perfekte Chef“ (ISBN 3-593-37961-9) sollen allen Chefs als Anregung dienen, damit wahr wird, was Laotse bereits vor 2300 Jahren gesagt hat: „Der beste Chef wird von den Mitarbeitern kaum wahrgenommen. Nicht besonders gut ist es, wenn man ihm unterwürfig gehorcht oder ihn mit Überschwang begrüßt. Schlecht ist es, wenn man ihn verabscheut. Von einem guten Chef, der wirkungsvoll arbeitet, wird man nach vollbrachter Arbeit und erreichten Zielen sagen: Das haben wir ohne ihn geschafft!“ Der „perfekte“ Chef... 1. ...ist ein gutes Vorbild. Die einzige Art, Menschen positiv zu beeinflussen, ist ihnen ein gutes Vorbild zu sein. Diese allgemein anerkannte Aussage macht das Wesen der Führung im Gegensatz zum Management deutlich. Die Entwicklung von Führungsqualität ist Charakterarbeit. 2. ...ist sich seiner selbst bewusst. Das Selbstbewusstsein kommt nicht aus einer Machtposition heraus (=unnatürliche Autorität), sondern aus der Arbeit an sich selbst und somit aus dem Bewusstsein seiner selbst (= natürliche Autorität). Diese natürliche Autorität von Menschen, die mit sich selbst im reinen sind, kann auch als charismatisch empfunden werden. Menschen strahlen dann aus, was in ihnen ist. 3. ...ist zuverlässig. Der Charakter zeigt sich vor allem in dem Raum zwischen Wort und Tat. Seien Sie zuverlässig. Versprechen Sie wenig und halten Sie viel! 4. ...gibt Orientierung. Menschen wollen sich orientieren können und wissen, wohin die Reise geht. Gute Chefs geben durch eine deutliche Vision und klare Ziele eine solche Orientierung. Gerade in unsicheren Zeiten brauchen Menschen Hoffnung. Orientierung gibt diese Hoffnung. 5. ...setzt Prioritäten. Es wird immer unzählige Möglichkeiten geben und so viele Dinge, die getan werden können. Aber nicht alles, was getan werden kann, sollte auch getan werden. Der „perfekte“ Chef bewirkt daher klare Entscheidungen und setzt eindeutige Prioritäten. 6. ...schafft neue Möglichkeiten. Auch der „perfekte“ Chef hat nicht immer eine Lösung parat, aber er sucht nach ihnen und regt andere dazu an, es ihm gleich zu tun. Er fragt weniger „Warum geht es nicht?“ (nur für die Analyse und um daraus zu lernen) – viel lieber fragt er „Wie könnte es gehen?“ 7. ...entwickelt Menschen. Die Weiterentwicklung von Menschen ist ein großer Anspruch und eine der zentralen Aufgaben der Führungspersönlichkeit. Viele scheitern daran, denn es bedeutet auch, Menschen weiterkommen zu lassen als man selbst. Gute Führungskräfte müssen andere Führungskräfte über ihren eigenen Horizont hinausbringen. Dazu braucht es viel Charakterarbeit. 8. ...stellt sich dem Chaos und bewahrt Ruhe. So wie wir auf dem Ozean nicht dem Wind gebieten können, so können wir auch nicht den Märkten gebieten - viel zu viele Einflussfaktoren. Wirklich effektive Führungspersönlichkeiten bewahren die Ruhe, auch wenn das Chaos tobt und alles um einen herum tobt und schreit. Dies bedarf eines starken und festen Charakters. Daher wird die Ausbildung des Charakters die wichtigste Schule für Führungskräfte im 21. Jahrhundert. Zahlen beherrschen viele, führen können wenige. 9. ...kontrolliert kritische Situationen. Natürlich sollen Sie eingreifen. Sie MÜSSEN eingreifen! Haben Sie stets ein Auge auf kritische Situationen. In diesen besonderen Situationen zeigen sich die wahren Führungspersönlichkeiten. 10. ...ist geduldig ungeduldig. Geduld ist sicher nicht die Tugend von Führungskräften. Die innere Energie und große allgemeine Motivation treibt viele nach vorne. Umso wichtiger ist es, sich immer wieder auf die dritte Kardinaltugend zu besinnen: Besonnenheit. Lernen Sie Geduld jeden Tag aufs Neue, denn manchmal muss ein Chef nur warten können. Es gibt aber auch eine Zeit für Ungeduld. Oft ist rasches Handeln angesagt. Seien sie geduldig ungeduldig. 11. ...sieht das große Ganze und achtet auf Kleinigkeiten. Auch wenn nicht alles vorhersehbar ist, „perfekte“ Chefs sehen das große Ganze. In den Wirren des Alltages geht der Blick für das verloren, was wirklich wichtig ist. Behalten Sie die Übersicht! Aber auch mit dem großen Bild im Kopf achtet der „perfekte“ Chef jeden Tag auf Kleinigkeiten. Oft sind es Kleinigkeiten, die eine große Wirkung haben. 12. ...lacht so viel wie möglich. Der „perfekte“ Chef lacht viel. Wie Tom Peters schreibt, da wo nicht gelacht wird, wollen Sie gar nicht sein – Recht hat er! Berücksichtigen Sie diese Gedanken bei Ihrer Führung, und Sie werden ein „perfekter“ Chef!
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