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Pressemitteilung

Innovative Fahrassistenzsysteme durch Simulation

(PM) , 13.03.2009 - Die Automobilindustrie testet Fahrassistenzsysteme mit aufwendigen und teuren Fahrversuchen in Prototyp-Fahrzeugen. Die Universität Duisburg-Essen präsentiert auf der diesjährigen HANNOVER MESSE auf dem tech transfer Stand in Halle 2, Stand D 12 einen Fahrsimulator, der dieses Verfahren ersetzen kann. Er verkürzt Entwicklungszyklen und beschleunigt den Return on Investment. Besucher des Standes können das System direkt vor Ort ausprobieren.

Die Verkehrssicherheit hat sich in Europa in den letzten Jahren deutlich verbessert. Einen bedeutenden Beitrag dazu leisten moderne Fahrassistenzsysteme. Diese Entwicklung wird hauptsächlich durch die Erschließung neuer Sensortechnologien im Automobilbereich, wie z.B. Kameras, Laserscanner, Ultraschall und Radar getragen. Neben den bereits bis hin zur Kleinwagenklasse etablierten Fahrsicherheitssystemen wie ABS und ESP werden immer komplexere Assistenzfunktionen wie Spurwechsel-, Spurhalte- oder Parkassistenz angeboten.
Entscheidend für den Erfolg eines Assistenzsystems ist die einwandfreie Bewältigung der „Schnittstelle“ zwischen Mensch und Maschine. Denn die Kommunikation zwischen Assistenzsystem und Fahrer läuft auf visueller, akustischer und haptischer Ebene ab.
Da jeder Mensch sehr unterschiedlich auf die jeweiligen Signale reagiert, müssen die Assistenzsysteme mit teuren und aufwendigen Fahrversuchen in Prototyp-Fahrzeugen getestet werden.

Virtuell und doch spürbar
Der Lehrstuhl für Mechatronik der Universität Duisburg-Essen hat nun den Fahrsimulator DRIVASSIST entwickelt, der bereits im frühen Entwicklungs-stadium die Fahrversuche ersetzt.
Der Simulator basiert auf einem modifizierten VW Golf IV. Variable Projektionen stellen die virtuelle Umgebung dar und vermitteln dadurch einen äußerst realistischen Fahreindruck. Ein Force-Feedback Lenkrad ersetzt das herkömmliche Lenksystem . Damit werden Drehmoment-Rückmeldungen aus der Fahrdynamik sowie Überlagerungsmomente von Assistenzsystemen am Lenkrad direkt für den Fahrer „spürbar“ gemacht. Besonders wirkungsvoll ist dies bei der Anwendung des Spurhalte- und Spurwechselassistenten.

Return on Investment beschleunigt
DRIVASSIST bietet Unternehmen die Möglichkeit, bereits sehr frühzeitig Fahrerassistenzsysteme auf ihre Tauglichkeit zu prüfen. Damit ergeben sich deutlich verkürzte Entwicklungszeiten und damit ein beschleunigter Return on Investment.
Besucher der HANNOVER MESSE können sich am Gemeinschaftsstand tech transfer in Halle 2 Stand D 12 über das System informieren und dieses dort auch selbst testen.
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