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Pressemitteilung

Innenminister Wolf soll das Ausbildungs- und Beförderungsverbot aufheben

Die Arbeitsmarktsituation in Wuppertal ist ziemlich angespannt und soll durch das drohende Ausbildungsverbot noch weiter belastet werden.
(PM) Wuppertal, 11.12.2009 - Die Kooperationspartner CDU und SPD fordern die Verwaltung der Stadt Wuppertal auf, beim Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen eine Aufhebung des drohenden Ausbildungs- und des bestehenden Beförderungsverbotes zu bewirken.

Die Bezirksregierung wird auf Weisung des Landesinnenministeriums der Stadt Wuppertal die Einstellung von Auszubildenden für das Jahr 2010 untersagen und ebenfalls auf Anordnung des Innenministers an dem ausgesprochenen Beförderungsverbot festhalten. „Innenminister Wolf sollte nicht nur die formaljuristische Seite im Blick haben, sondern auch die Auszubildenden. Es ist wichtig, dass es zumindest einen Ausbildunsgskoridor gibt, der es jungen Menschen ermöglicht, berufliche Perspektiven zu haben“, erklärt Bernhard Simon, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion.

Denn insbesondere durch ein Verbot zur Neueinstellung von Auszubildenden könnte die Stadt Wuppertal ihrer arbeitsmarktpolitischen Vorbildfunktion gegenüber privaten Unternehmen nicht mehr gerecht werden.
Der Wegfall der Ausbildungsplätze bei der Stadtverwaltung würde enorme Konsequenzen mit sich führen, die die Stadt Wuppertal neben der äußerst schlechten Finanzlage nicht auch noch hinnehmen kann.

Ebenso ist das Beförderungsverbot langfristig wirtschaftlich auch nicht tragbar, da hochqualifizierte Arbeitnehmer aufgrund fehlender Beförderungsmöglichkeiten abwandern. Denn in der Regel verursacht eine Beförderung letztendlich weniger Kosten, als die Investition in eine Ausbildung.
„Gerade die Feuerwehr in Wuppertal ist von diesem Verbot betroffen und beklagt diesen Zustand, der es ihr erschwert gute Leute halten zu können“, so Bernhard Simon. Angesichts dieser Tatsachen besteht ein dringender Handlungsbedarf seitens der Verwaltung, um die Arbeitsmarktsituation zu entspannen.
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