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Pressemitteilung

Inhalte mit Humor vermitteln - Punkten mit der DIT - oder Das-ist-typisch-Pointe

Humor lebt von Authentizität, von Echtheit. Deshalb heist es herauszufinden, was normalerweise lustig empfunden wird. Auf relativ einfache und sehr kurzweilige Art gelingt dies durch Scannen des Alltags.
(PM) Gossau, 15.05.2014 - Welche TV-Sendung bringt die Zuschauer zum Schmunzeln? Welcher Comedian treibt Lachtränen in die Augen? Von welchen YouTube-Videos erzählt man seinen Freunden? „Genau dieses Gefühl für Humor haben wir in uns und können es meistens am leichtesten und vor allem authentisch einsetzen“, weiß der Schweizer Trainer, Coach und Autor Stefan Häseli (www.stefanhaeseli.ch) vom Atelier Coaching & Training (www.atelier-ct.ch). Der ehemalige Kabarettist und gefragte Infotainer regt seine Zuhörer täglich dazu an, wirkungsvolle Kommunikation mit Spaß zu erleben: „Dabei darf es nie darum gehen, jemanden einfach nur zu imitieren oder Witze nachzuerzählen, sondern die persönlichen Ausführungen wirksam mit unterhaltenden Elementen, eben Pointen, zu ergänzen und umzusetzen.“

Wer Vorträge halten oder Workshops leiten muss, steht oft vor einer Herausforderung: Wie lassen sich Inhalte spannend vermitteln? Wie gelingt es, vom grauen Alltag zum farbigen Vortrag zu kommen? Was tun, um ein fachlich wichtiges und manchmal ebenso trockenes Thema raffiniert einzuleiten, witzig zu ergänzen sowie kreativ zu präsentieren? Das alles soll stilvoll und nicht billig wirken und der Bezug zum Thema natürlich vorhanden sein. Zugegeben keine leichte Aufgabe! Doch wenn Humor als Unterstützung und nicht zum Selbstzweck dient, kann es mit etwas Übung gelingen, mit treffenden und zugleich locker dargebotenen Pointen bei den Zuhörern zu punkten. Eine Pointe ist, einfach ausgedrückt, eine „unerwartete Wendung“, so als wenn bei einer Autofahrt auf einer geraden Strecke plötzlich völlig überraschend eine 90-Grad-Kurve kommt. Als inhaltliche Grundlage muss der Alltag herhalten, weil gerade dieser eine wahre Fundgrube für Pointen darstellt. Die Mär vom „grauen Alltag“ stimmt nicht. Unser Alltag ist farbig und wer diese bunte Vielfalt ganz bewusst wahrnimmt, findet ideale Grundlagen für Pointen. Leuten mit Humor sagt man eine ausgesprochen gute Beobachtungsgabe nach. So gesehen ist „Beobachten“ auch die zentrale Fähigkeit eines Pointen-Setzers, wie folgendes Beispiel zeigt:

Die DIT-Pointe - oder Das-ist-typisch-Pointe

Was sieht und hört man nicht alles auf der Straße, im Restaurant, in der Straßenbahn oder im Eingangsbereich eines Shopping-Centers. Es ist wirklich lustig, was man da alles geboten bekommt. Wer einmal versucht genau hinzuschauen, wird entdecken, was vielleicht „typisch“ für ein Einkaufszentrum ist. Nach der Erkenntnis, was „typisch“ ist, lässt sich das Gesehene und Gehörte hinterfragen. Eine solche Beobachtung einschließlich eigener Gedanken locker in der Ich-Form erzählt, wird zur ersten Kurz-Story mit Pointe.

„Neulich auf dem Postamt. Ich gab eine Buchsendung mit Empfänger im Ausland auf. Korrekterweise musste die Schaltermitarbeiterin jetzt eine kleine Zolldeklaration mit Inhaltsangabe ausfüllen. Ich legte ihr die Sendung auf die Schalterplatte. ‚Hat’s da was drin?’, fragte mich die vielleicht im innersten Herzen sehr wohl engagierte Mitarbeiterin. ‚Ja, ausnahmsweise’, meinte ich für mich. ‚Denn sonst sende ich ja ausschließlich leere Umschläge ins Ausland.’“

Indem die Geschichte erzählt wird, kommt das „Typische“ auf den Tisch (sie fragt nämlich immer: „Hat’s da was drin?“) und die eigenen Gedanken werden nachgeschoben. Diese haben den Zweck, dass sich der Zuhörer des „Typischen“ bewusst wird, sich auch etwas ertappt fühlt – und genau das ist die Pointe. Vielleicht sollte man sich im Alltag einfach wieder einmal öfter selbst „zuhören“. Wird der Bezug zum jeweiligen Vortrags- oder Seminarthema herausgestellt, ist auch schon die Story in den Kontext gesetzt. So kann der Überraschungsmoment, der jeder Pointe innewohnt, ganz leicht gelingen.

„Ach ja … einen hab ich noch“. Doch sollte man vermeiden Witze nachzuerzählen. Besser wirken Pointen, die von selbst entstehen oder bewusst eingebaut werden. Eigene Gags sind stets echter und passender. Witze dagegen sind Konserven, vielleicht besser als gar nichts, aber die Gefahr einer Publikumsreaktion wie „Den kenn ich“ ist groß. Sie lässt sich mit etwas Eigenem vermeiden. Wer etwas Neues schafft, kann seinen Zuhörern auch etwas sagen, was sie noch nicht gehört haben. Ein bekanntes Zitat erstmals in einem neuen Kontext wirkt wie eine Pointe. Mit dem eigenen, typischen Humor lässt sich eine eigene unverwechselbare „Marke“ schaffen. Denn wie der deutsche Journalist, Literatur- und Theaterkritiker Juda Löb Baruch (1786 -1837) sagte: „Der Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens.“
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ZUM AUTOR
�BER STEFAN HÄSELI

Stefan Häseli regt als internationaler Speaker dazu an, wirkungsvolle Kommunikation im Alltag mit Spaß zu erleben. Dazu ist er Autor von zahlreichen Büchern und bekannt als Ratgeber in Radio- und TV-Sendungen. www.stefanhaeseli.ch
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