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Industrie 4.0: Herausforderung für Mitarbeiter

Auf dem „1. Fachkongress Industrie 4.0“ in Esslingen am 4. und 5. Dezember 2013 zeigen führende Produktionsexperten aus Wissenschaft und Wirtschaft auf, wie Fabriken bereits cyber-physische Systeme umsetzen.
(PM) Landsberg am Lech, 18.11.2013 - Die 4. industrielle Revolution wird nicht von heute auf morgen vom Himmel fallen, sondern die neuen IKT-Strukturen werden sich innerhalb von 10 bis 15 Jahren weiterentwickeln. In diesem Zeitraum ändern sich auch die Anforderungen an die Shopfloor- Mitarbeiter stetig.

Prof. Dr.-Ing. Thomas Bauernhansl, Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA: „Die direkten (wertschöpfenden) Mitarbeiter werden mehr und mehr zu Dirigenten der Wertschöpfung. Wogegen diejenigen Mitarbeiter, die bisher mit der Planung und Steuerung zu tun hatten, mehr und mehr Kontextmanagement betreiben und die Rahmenbedingungen für die Selbstorganisation der Produktion schaffen.“ Bauernhansl, der auf dem „1. Fachkongress Industrie 4.0“ über „Umsetzungsschritte in der vierten industriellen Revolution“ referiert, warnt: „Herausforderung wird sein, die niedrig qualifizierten und durchschnittlich begabten Mitarbeiter entsprechend zu qualifizieren und auf dem Weg in die 4. Industrielle Revolution mitzunehmen. Gelingt uns das nicht, werden wir nicht ausreichend Fachkräfte zur Verfügung haben, um unsere Fabriken optimal zu betreiben.“

Industrie 4.0 wird die Produktion revolutionieren. Die am Produktionsprozess beteiligten Komponenten werden über Sensoren und Netzwerke nahezu in Echtzeit miteinander kommunizieren. Doch noch müssen Hürden genommen werden: Wie kann die IT- und System-Sicherheit gewährleistet werden? Welchen technischen Standards werden sich durchsetzen? Wie sehen die notwendigen Qualifikationen der Mitarbeiter aus?

Der „1. Fachkongress Industrie 4.0“ (www.sv-veranstaltungen.de/industrie-4-0/) am 4. und 5. Dezember 2013 im Neckar Forum Esslingen gibt Antworten zum

- aktuellen Stand der Technologie und IT-Sicherheit,
- zu den Auswirkungen von Industrie 4.0 auf Deutschlands wichtigste Branchen,
- über den Einfluss auf Fertigungs- und Werkleitung sowie die wichtigsten Fachabteilungen und
- die Veränderung traditioneller Berufsbilder und Funktionen in den Fabriken.

Die Produktionsverantwortlichen namhafter Unternehmen wie Dr. Bernd Häusler von Robert Bosch, Dr. Heinz-Jürgen Prokop von Trumpf Werkzeugmaschinen und Heinrich Nottbohm vom Motorenwerk Volkswagen Sachen zeigen die Potenziale der Intelligenten Vernetzung auf, neue System- und Fabrikarchitekturen und das Zusammenspiel von Mensch und Maschine.
Ein Werkbesuch bei der Festo AG & Co. KG gibt Einblicke, wie eine moderne Fabrik heute schon Methoden der Industrie 4.0 adaptiert.
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