(PM) , 30.03.2009 - Web 2.0 kann für Unternehmen interessant sein, um gerade in Krisenzeiten neue Wege im Marketing zu gehen. Doch bislang geht der Trend »Web 2.0« an den meisten kleinen und mittelständischen Unternehmen vorbei. Der Hauptgrund liegt in der Unwissenheit, in der Unsicherheit und in der fehlenden sinnvollen Beratung. Der langjährige PR- und Marketingberater Frank Bärmann (41) hat jetzt die Unternehmensberatung für Marketing im Web 2.0 mit dem Namen »XI:KOM Neues Marketing« gegründet. Unter dem Motto „Enterprise 2.0 mit Verstand“ will er besonders die mittelständischen Unternehmen beraten und coachen und mit ihnen gemeinsam die Möglichkeiten des »Neuen Marketings« analysieren.

Themen wie Soziale Netzwerke, Corporate Weblogs, Affiliate-Marketing, Microblogging oder Community Marketing sind für die meisten Unternehmer immer noch Fremdbegriffe. Das beweisen auch aktuelle Studien. Dabei bieten solche Instrumente und Plattformen auch für die kleineren Unternehmen in Deutschland enormes Potenzial für ihr Marketing.
Weblogs beispielsweise bringen ein positives Image in der Branche und beim Kunden, erhöhen die Bekanntheit und den Expertenstatus im Internet (Digitale Reputation). Anzeigen in Suchmaschinen können zielgruppen- und themengenauer als jede Printanzeige geschaltet werden und verursachen nur Kosten bei Klick. Instrumente wie Twitter sind einfache und kostengünstige Mittel zur Kundenbindung.
„Viele Unternehmer haben so gut wie gar nichts vom Web 2.0 mitbekommen. Das führt nicht nur zu verschenkten Chancen, sondern kann sogar zu einem Risiko werden, wenn man die Trends verschläft.
Nur wenige sind in der Lage, einen konkreten Nutzen für ihr Unternehmen auszumachen“, erklärt Web 2.0 Marketingberater Frank Bärmann. „Doch von Webseiten, Zeitungsartikeln und Seminaren können die Menschen den Umgang mit den neuen Medien nicht erlernen. Sie brauchen einen seriösen Partner, der mit ihnen ihre Chancen und Risiken, Aufwand und Erfolg individuell bespricht und gemeinsam die sinnvollen Projekte umsetzt“.
Dabei setzt Frank Bärmann auf eine sinnvolle Einführung von Web 2.0 Maßnahmen. Die Hau-Ruck Methode - Blog, Netzwerken, Affiliate-Programm und die ganze Palette – bringt keinen Erfolg. Das Thema muss sensibel und individuell angegangen werden. Jedes Unternehmen und jeder Unternehmer ist anders und hat vor allem andere Kunden.

Trendscout

Neben der Rolle als Berater sieht sich Frank Bärmann auch als Trendscout für seine Kunden. „Regelmäßig, fast täglich gründen sich neue Unternehmen im Web 2.0 mit neuen innovative Lösungen und Dienstleistungen, die für das Marketing eines Unternehmens irgendwann und irgendwie nützlich sein könnten. Ich beobachte den Markt, analysiere und teste die Lösungen und spreche gegebenenfalls eine Empfehlung aus. So bleiben diese – wenn sie mögen – am Puls der Zeit“.