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Identitätsdiebstahl: So schützt man sich im Internet

(PM) Berlin, 07.11.2016 - Verbraucherdaten gelten als der größte Wachstumsmarkt im Internet. Weltkonzerne wie Google und Co. sammeln die Daten ihrer Nutzer, um damit Werbeangebote gezielt aufzubereiten und dem Leser anzuzeigen. Doch nicht nur die internationalen Firmen sind an den Daten interessiert. Leider sind sie auch für Kriminelle ein attraktives Gut. Zwar haben persönliche Daten für den Dieb im Internet keinen Wert, doch Online-Banking-Daten oder Kreditkartendaten können in den falschen Händen zu erheblichen finanziellen Verlusten führen. Diese recht neue Form der Kriminalität bezeichnet man als Identitätsdiebstahl. Dabei verschaffen sich Betrüger persönliche Daten von ihren Opfern und bestellen in ihrem Namen und auf ihre Rechnung Waren, die im Internet mit Gewinn weiterverkauft werden. Die finanziellen Schäden für das Opfer sind oft immens.

Ein weites Feld für kriminelle Energie

Unter Identitätsdiebstahl fallen letztlich alle Aktionen, bei denen sich Unbefugte in den Besitz von fremden Daten bringen, um diese zum Nachteil der Eigentümer zu nutzen. Das Online-Banking ist nur ein Feld, in dem ein Identitätsdiebstahl zu massiven Auswirkungen führen kann. Beispielsweise werden die Zugänge von Nutzern in den sozialen Netzwerken wie Facebook und Co. genutzt. Freunde des Opfers werden auf eigens dafür vorbereitete Internetseiten gelockt, um sich dort mit Spionageprogrammen oder Viren zu infizieren. Nach Angaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gehen wohl über 60 Prozent der Infektionen mit solchen schädlichen Programmen auf den Besuch solcher Seiten zurück. Auch E-Mail-Adressen von Freunden lassen sich in den sozialen Netzwerken ausspionieren.

Diebstahl ist schwer zu erkennen

Als Nutzer muss man wissen, dass ein Identitätsdiebstahl schwer wahrzunehmen ist. Üblicherweise merken die Opfer immer erst zu spät, wenn bereits etwas passiert ist. Wenn es um den Versand von Mitteilungen in den sozialen Netzwerken geht, mag der Schaden begrenzt sein. Wenn es aber um unerklärliche Rechnungen, Mahnungen oder Zahlungsaufforderungen geht, wenn Datendiebe vom Girokonto oder von der Kreditkarte aus Zahlungen geleistet haben, ist klar, dass hier ein Identitätsdiebstahl vorliegt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist es an der Zeit, sich gegen den Diebstahl der eigenen Daten zu wehren.

So verhalten sich Opfer richtig

Bisher ist der Identitätsdiebstahl kein Straftatbestand. Allerdings kann das, was man im Namen des Dateninhabers tut, strafbar sein. Als Opfer muss man zunächst dafür sorgen, dass man nicht für die Tat des eigentlichen Täters bestraft wird. Eine Anzeige bei der Polizei ist sinnvoll. Vor allem bei drohenden Mahnbescheiden oder Inkassoforderungen für Gegenstände, die man nie gekauft und bekommen hat, ist das angeraten. Es kann sinnvoll sein, einen Fachanwalt mit der Sache zu betrauen. Geht es um die Lieferung einer Leistung, sollte man dem Händler schriftlich erklären, dass man die Ware nicht bestellt hat. Besteht der Händler auf der Zahlung, sollte man die Verbraucherzentrale einschalten und einen Anwalt aufsuchen. Bei unberechtigten Buchungen vom Girokonto sollte man die Bank einschalten und Anzeige erstatten. Bei Zahlungen mit Kreditkarte hängt die Haftung von der Höhe der abgebuchten Summe ab. Sich vor einem Identitätsdiebstahl zu schützen, ist übrigens nicht so einfach. Letztlich hilft es nur, mit den eigenen Daten im Internet sorgfältig und sparsam umzugehen.

Juliane Weiß – Redakteurin bei transparent-beraten.de kann zum Thema Identitätsdiebstahl folgendes raten: „Niemand kann sich präventiv gegen Identitätsdiebstahl schützen. Allerdings gibt es einige einfache Grundregeln, die jeder beachten sollte. Dazu gehört unter anderem, dass Anti-Virus-Software und Updates aller technischen Geräte immer auf dem neuesten Stand sein sollte. Außerdem sollten Verbraucher verantwortungsbewusst mit ihren persönlichen Daten umgehen und sie nur herausgeben, wenn es unbedingt notwendig ist. Dazu zählt auch das eigene Geburtsdatum. Das regelmäßige Ändern von Passwörtern kann ebenso zu einer erhöhten Sicherheit im Internet beitragen, wie auch die regelmäßige Überprüfung des Schufa-Scores. Denn oft bemerkt man erst sehr spät, wenn man Opfer eines Identitätsdiebstahls wurde. Ist es zu spät und der Identitätsdiebstahl hat bereits stattgefunden, ist es am wichtigsten, dass sofort eine Anzeige bei der Polizei gestellt wird. Auch die Zurateziehung eines Anwalts empfiehlt sich in dieser Situation. Denn ohne rechtlichen Beistand kann man in solchen Situationen schnell den Überblick verlieren.“

Den Start der Reihe „Identitätsdiebstahl“ Teil 1 und alle anderen Teile findet man auf www.transparent-beraten.de/2016/09/14/11469/identitaetsdiebstahl-was-tun/
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