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IT-Branche und das moderne Nomadentum – Freiberufler profitieren vom Outsourcing

(PM) , 18.12.2006 - Von Ansgar Lange Bonn/Düsseldorf - IT-Fachleute schauen wieder optimistischer in die Zukunft. „Wenn Software- und Beratungshäuser die IT-Spezialisten ausgehen, verbessern sich die Chancen für Freiberufler“, schreibt die Computerwoche www.computerwoche.de. Allerdings gelte dies nur für die mobilen und fremdsprachlich bewanderten Freelancer. Besonders gut sehe es in den Bereichen SAP, IT-Sicherheit und Outsourcing aus. Auch Banken und Versicherungen setzten mittlerweile immer stärker auf Freiberufler, die für bestimmte Projekte eingesetzt werden – bedingt durch neue gesetzliche Vorgaben wie Sarbanes Oxley oder Basel II. „Anstatt über Zuwanderung von IT-Profis nachzudenken, täten die Personalchefs gut daran, die anstehenden Projektaufgaben von qualifizierten IT-Freiberuflern erledigen zu lassen“, sagt Karl Trageiser, Geschäftsführer des Agenturdienstleisters Gulp www.gulp.de. Mobil, mehrsprachig, sozial kompetent und offen für andere Kulturen: So könnte eine Stellenanzeige lauten. Deutsche Kollegen seien jedoch oft zu wenig mobil und hätten Hemmungen, ihre englischen Sprachkenntnisse anzuwenden. Eine Kombination aus Sprachen- und Spezialwissen sowie betriebswirtschaftlichem und Führungswissen sei besonders empfehlenswert. Als eine Marktlücke für Freiberufler erweise sich immer mehr die Beherrschung des Themas Outsourcing. Bei den IT-Dienstleistern, die die ausgelagerten Leistungen erbringen, nähme die Arbeit zu. Doch nicht nur in Deutschland gibt es Chancen. Technisch und sprachlich fitte Externe würden beispielsweise in den USA stark nachgefragt. Nach Einschätzung von Udo Nadolski, Geschäftsführer des Düsseldorfer Beratungshauses Harvey Nash www.harveynash.de und selbst jahrelang im US-Markt tätig, suchen insbesondere die großen Service-Providers händeringend nach SAP-, NET- und Websphere-Spezialisten. Auch im deutschen Mittelstand wird die Nachfrage nach Externen in den kommenden Jahren massiv ansteigen, so Harvey Nash-Regionalmanager Michael Zondler. Auch hier gewinne das Controlling immer mehr an Einfluss. „Der Kostendruck und die Globalisierung treiben diese Unternehmen in immer projektbezogenere Strukturen“, sagt Zondler. „Durch projektbedingte Schnittstellen zu deren Kunden werden Fähigkeiten verlangt, die Freiberufler mitbringen. Bisher hat sich die Freiberuflichkeit über die namhaften Systemintegratoren und Konzerne entwickelt – nun ist der Mittelstand an der Reihe“.
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