Pressemitteilung, 24.06.2015 - 11:10 Uhr
Perspektive Mittelstand
IDC-Studie zeigt Defizite im Data Mining
Studie von Iron Mountain und der International Data Corporation (IDC) zeigt, dass Datenarchive eine kaum beachtete Geschäftschance für viele Unternehmen darstellen; Unternehmen könnten 9 Millionen Euro verloren gehen
(PM) Hamburg, 24.06.2015 - Unternehmen aller Größen und aller Branchen ersticken in Daten und sind kaum dazu in der Lage, Data Mining in ihren Datenarchiven zu betreiben, um wichtige Erkenntnisse zu gewinnen, die letztendlich die Geschäftsergebnisse verbessern können. Ein kleiner Teil der Unternehmen nutzt in der Tat seine Datenarchive, was sich pro Unternehmen zu einem Umsatzplus von 9 Millionen Euro auf Grund rationalisierter Abläufe in der IT und im Kundenservice summieren kann. Dies zeigen die Studien-Ergebnisse [1] des Whitepapers „Durchblick im Datendschungel: Die Wiederentdeckung des Datenarchivs“, das heute von Iron Mountain veröffentlicht wurde.Die IDC-Studie offenbart, dass Unternehmen, die über einen ausreichend definierten Datenarchivierungsprozess verfügen, über zwei verschiedene Wege Wertschöpfung betreiben können: erstens dank Kosteneinsparungen und zweitens durch Mehrerlöse dank der Monetarisierung von Archiven. Auf der Sparseite hat mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen in der Vergangenheit 0,8 Millionen Euro oder mehr durch Risikominimierung und Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten einsparen können – die obersten 21 Prozent der befragten Unternehmen berichten sogar von Einsparungen in Höhe von 9 Millionen Euro. Auf ähnliche Weise gewannen 44 Prozent der Unternehmen 0,8 Millionen Euro oder mehr durch Rationalisierungen im Bereich Betriebs- oder Kapitalkosten. Auch hier berichteten die obersten 18 Prozent von Einsparungen in Höhe von 9 Millionen Euro.Viel bemerkenswerter ist jedoch die Fähigkeit eines Unternehmens, neuen Umsatz aus einem effektiv verwalteten Datenarchiv zu generieren. Während 39 Prozent der befragten Firmen von zusätzlichen 0,8 Millionen Euro oder mehr profitierten, erreichten die Top-15-Unternehmen mehr als 9 Millionen Euro. Im Durchschnitt ergab sich für die befragten Unternehmen ein Plus von 6,7 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen aus ihrem Datenarchiv.Unternehmen lassen Potenziale ungenutztObwohl noch viel Potenzial ungenutzt bleibt, glaubt die Mehrheit der Unternehmen (76 Prozent), dass sie den Wert ihrer Archive bereits optimal nutzt. Dies macht das Thema Datenarchivierung zu einem „blinden Fleck“ für Führungskräfte. Geschäftsanalysen sind eine entscheidende Methodik, um zusätzlichen Umsatz durch besseres Marktverständnis, Produktinnovationen und Weiterentwicklungen im Kundendienst zu generieren. Doch nur 38 Prozent der Unternehmen nutzen ihre Archive für Geschäftsanalysen. Von den 24 Prozent der befragten Unternehmen, die bestätigen können, ihre Archive effektiver zu nutzen, nehmen fast drei Viertel an, sie könnten einen doppelt so hohen Mehrwert wie heute generieren. Ein Viertel glaubt sogar an einen möglichen fünffachen Wert oder mehr.„Bei der Datenarchivierung geht es nicht mehr nur um die Erfüllung gesetzlicher Anforderungen und Regeltreue. Die Studie zeigt, dass sich echte finanzielle Vorteile durch die Implementierung einer effektiven Datenarchivierungsstrategie ergeben könnten. Um einen echten Nutzen aus Geschäftsinformationen zu gewinnen, müssen Unternehmen zunächst einen kritischen Blick auf ihr Daten-Management-Programm werfen. Sogar für Unternehmen mit weit fortgeschrittenen Datenarchivierungsprozessen bieten sich Kosteneinsparungen und zusätzliche Einnahmequellen.“, meint Eileen Sweeney, Senior Vice President und General Manager, Data Management, Iron Mountain, zu den Studien-Ergebnissen.Die vollständigen Ergebnisse der Studie sind unter folgendem Link einsehbar: www.ironmountain.de/DatenNeuDefiniert[1] IDC im Auftrag von Iron Mountain. IDC befragte 1.011 in der Datenarchivierung tätige Manager in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern in den Branchen Finanzen/Banken, Fertigung, Gesundheitswesen, Einzelhandel/Großhandel, Dienstleistungen, Medien/Telekommunikation, IT, Bildung/Staat sowie Bau/Verkehr/Energie/Versorgung. Teilnehmer-Länder sind Deutschland, die Vereinigten Staaten, Kanada, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Spanien, die Niederlande und Australien. Die Befragten stammen aus den IT, Recht/Compliance sowie anderen Geschäftssparten. Sie wurden über ihre gegenwärtigen Archivierungsstrategien und –prozesse und den Geschäftswert ihrer Datenarchive befragt. Außerdem erkundigte man sich darüber, wie zufrieden sie mit dem Zugang zu archivierten Informationen für eine Vielzahl von Anwendungsfällen sind.


ANLAGEN

Whitepaper; Durchblick im Datendschungel: Die Wiederentdeckung des Datenarchivs (PDF, 522,69 KB)

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ÜBER IRON MOUNTAIN DEUTSCHLAND GMBH

Iron Mountain bietet umfassende Lösungen rund um das Management von Informationen. Die Experten von Iron Mountain helfen Unternehmen, die für sie geeigneten Lösungen für die sichere sowie rechtmäßige Aufbewahrung und schnelle Verfügbarkeit ihrer Dokumente und Daten zu finden. Dabei profitieren Kunden sofort von planbaren Kosten und optimierten Prozessen sowie vom umfassenden Know-how des Dienstleisters für ein effizientes Informationsmanagement. Als weltweiter Service-Partner mit 60 Jahren Erfahrung kümmert sich Iron Mountain sowohl um physische Dokumente als auch digitale Daten und deckt dabei den gesamten Lebenszyklus der Informationen ab – von der sicheren Aufbewahrung bis zur Vernichtung. 1951 gegründet, verzeichnet Iron Mountain inzwischen mehr als 140.000 Unternehmenskunden in Nordamerika, Europa, Lateinamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum und verwaltet in seinen Archiv- und Rechenzentren Milliarden von Daten und Informationen. Weltweit beschäftigt Iron Mountain über 20.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von 3,1 Milliarden US-Dollar. 95 Prozent der Euro Stoxx 50-Unternehmen zählen zu den Kunden von Iron Mountain. In der Fortune 1000 Liste rangiert Iron Mountain auf Platz 643.
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