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Pressemitteilung

I-DEAR auf der C`n`B in der Diskussion zum Thema Kreativwirtschaft

Podiumsdiskussion mit der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH
(PM) Bochum, 24.06.2011 - Das Ruhrgebiet will sich wandeln und entdeckt die Kreativen für sich. Um den Dialog weiter zu vertiefen wurden führende Vertreter der Kreativwirtschaft zwischen Dortmund und Essen zur C`n`B nach Köln geladen. Im Podiumsgespräch begrüßte der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH, Thomas Westphal auch Ralph Brodel, den Geschäftsführer der Kommunikationsagentur I-DEAR. Im Kern der Diskussion geht es um die weitere Unterstützung der Leistungsträger innerhalb der Kreativwirtschaft.

Nach offizieller Lesart beschäftigen rund 23.000 Betriebe knapp 50.000 Menschen dort, wo einst das industrielle Herz Deutschlands schlug. „Genau da liegt ein Fehler in der Wahrnehmung der Kreativwirtschaft“ so Ralph Brodel „Die Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet ist sicher ein Hoffnungsträger, aber keinesfalls die wichtigste Säule und schon gar nicht Nachfolger der Kohle-, und Stahlbarone. Erstens gibt es nicht DIE Kreativwirtschaft und zweitens ist es kein singulärer, großer, strahlender Diamant, sondern zahlreiche Brillantsplitter.“ Bescheidenheit also, wo die Politik gerne in Größe schwelgt. Ausgerechnet zu hören von einem Unternehmen, welches das größte Mitarbeiterfernsehens Deutschlands produziert. „Natürlich spielen auch bei uns viele Faktoren mit, wenn es um Aufträge geht.

Hinzu komme, so der PR-, und TV-Mann, dass in den Zahlen alle möglichen Branchen vereinnahmt werden. Druckereien, TV, Internet, Maler, Schriftsteller, PR-Agenturen, Verlage oder Sänger. „Da stellt sich mir schon die Frage, was die miteinander zu tun haben. Die leben alle in eigenen Welten. Kohle und Stahl gehörten tatsächlich zusammen. Aber was soll ein Sänger mit der Druckerpresse anfangen? Wo ist da die wirtschaftliche Verbindung?“

Für den 48-jährigen Unternehmer ist es wichtig, die Visionen von der pulsierenden Kreativwirtschaft kleiner und anders zu denken. „Wir sollten aus den Visionen einen handlichen Traum machen. Die vernetzen, die tatsächlich zusammen gehören und eine starke Handelsplattform für Kreativleistungen entwickeln, die für den Rest der Wirtschaft spannend ist. Das bringt Kontakte und Aufträge. Mit dem Zusammenkommen von Kreativität und Wirtschaft macht dann auch das Schlagwort: Kreativwirtschaft erst Sinn. Visionen zahlen kein Gehalt und keine Gewerbesteuern.“

Die Podiumsdiskussion könnte ein Anstoß sein, die nach dem Jubeljahr 2010 ein wenig ins Abseits geratene Auseinandersetzung um die Kreativen an der Ruhr zu beleben. Auch wenn die Diskussion ausgerechnet am Rhein stattfindet.
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