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Hyperthermie in Österreich – Konferenz zu Brustkrebs

Hyperthermie kann Teil multimodaler Behandlungen der Onkologie sein
(PM) Troisdorf, Wien, 13.03.2017 - Die St. Gallen International Breast Cancer Conference findet vom 15. bis 18. März 2017 in Wien statt. Die Konferenz zum Thema Mammakarzinom versammelt alle zwei Jahre etwa 5.000 Mediziner. Brustkrebs ist weltweit die häufigste Tumorerkrankung von Frauen mit jährlich rund 1,7 Millionen Neudiagnosen; in Österreich sind es etwa 5.200 Frauen. Nach der Zunahme in den letzten 60 Jahren stagniert die Zahl der Neuerkrankungen in den vergangenen drei Jahren. Dank interdisziplinärer Therapiekonzepte können 80 Prozent der im Frühstadium erkrankten Personen geheilt werden, so im Vorfeld der Konferenz. Auch beim Wiener Europäischen Radiologenkongress März 2017 hieß es, die Therapie von Brustkrebs habe sich von primär chirurgischen Eingriffen zu weniger invasiven bzw. konservativen Methodenweg weg entwickelt. Zunehmend werden durch immer frühere Diagnosen auch minimal-invasive Verfahren mit Radiofrequenz-Strahlen, Hitze oder Kälte möglich.

Welchen Stellenwert dabei die Hyperthermie in Österreich hat, beschrieb Ende 2016 „Der Standard“. Die Tageszeitung verwies darauf, dass „Hyperthermie … in bestimmten Fällen die Heilungschancen bei Krebs erhöhen kann. Etwa wenn sie zusätzlich zu Strahlen- und Chemotherapie angewendet wird.“ So könne die regionale Hyperthermie „in der auf Immuntherapie ausgerichteten Onkologie zum wichtigsten Partner der Checkpoint-Inhibitoren werden. Diese werden in der Krebstherapie zur Verstärkung der Immunreaktion gegen den Tumor eingesetzt.“ Die Zeitung merkt ebenso an, dass in österreichischen Krankenhäusern die Hyperthermie auch aufgrund von „Finanzierungsproblemen“ nicht genutzt wird. In anderen Einrichtungen wie der von Dr. Kleef, Wien, wird sie praktiziert. Allerdings sei die Hyperthermie, so Der Standard keine Pflicht- Leistung der Österreichischen Krankenversicherung. Dagegen zahlten in Deutschland die Krankenkassen für eine definierte Gruppe von Patienten. „Auch in der Schweiz, in den Niederlanden und in den USA ist die Behandlungsmethode anerkannt.“

Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie, einer regional positionierten Form der Hyperthermie: „Wir verstehen die lokal eingesetzte Oncothermie als Teil von multimodalen Behandlungskonzepten, in denen die Wärmetherapie co-medikativ mit den beim Kongress diskutierten Therapien zur Anwendung kommen kann. „Hyperthermie und die spezielle Form der regionalen Oncothermie (Radiotherapie) folgen der Grundannahme, dass Krebszellen empfindlicher auf Wärme reagieren als gesunde Körperzellen. Die Oncothermie greift einerseits Krebszellen direkt an. Andererseits verstärkt sie die Durchblutung des Tumors und macht ihn aufnahmefähiger für Chemo- und Strahlentherapien. Deren Dosierung kann sinken. Die Kombination der Effekte, Temperatur und elektrisches Feld, sind Treiber des angestrebten, programmierten Zelltodes. Dabei geraten nur kranke Zellen unter thermischen Stress. Die Oncothermie will diesen Effekt gezielt erreichen und fokussiert den Tumor, nicht das Umfeld. So arbeitet die Wärmetherapie körperregional begrenzt – ist keine isolierte Methode. Sie wird einerseits individuell vorbereitetet und in ein ganzheitliches Therapiekonzept eingebettet. Dazu gehören auch begleitende andere Therapien.“
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