Pressemitteilung, 07.12.2015 - 12:20 Uhr
Perspektive Mittelstand
Komplementärmedizin und Krebs: „Hyperthermie im Kanon von sechs Formen der Krebstherapie“
(PM) Troisdsorf, 07.12.2015 - Ende November 2015 berichtete das Wirtschaftsmagazin WirtschaftsWoche (27.11.2015) über eine Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit. Danach fürchten die Deutschen vor allem, an Krebs zu erkranken. Zusätzlich schrieb die WirtschaftsWoche über „Formen der Krebs-Therapie: Operation, Chemotherapie Strahlentherapie, Molekularbiologische Therapie, Hormontherapie, Hyperthermie. Zur Hyperthermie erklärte das Magazin: „Hierunter versteht man die Überwärmung des Körpers oder einzelner Körperteile. Dies kommt beispielsweise ergänzend zu einer Strahlentherapie zum Einsatz und kann ihre Wirkung verstärken.“Die Hyperthermie rückt ein in einen Kanon von sechs Therapieformen, wenn sie im Rahmen einer Komplementärmedizin die Chemo- und Strahlenbehandlung ergänzt. „Manche Erkrankungen lassen sich noch wirksamer behandeln, wenn die Strahlentherapie mit anderen Verfahren kombiniert wird“, schreibt die Deutsche Krebshilfe. Die Krebshilfe wertet dabei die Hyperthermie als "vierte Säule" der Krebstherapie - neben Operation, Chemotherapie und Bestrahlung. „Die Wärmetherapie fügt sich ein in ein Paradigma, das die Schulmedizin ergänzt“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der regional einsetzbaren Wärmetherapie (Oncothermie): „Der Patient kann davon mehrfach profitieren. Die Wärmetherapie zielt nicht nur darauf ab, Chemo- und Strahlentherapien zu intensivieren. Sie will auch das Immunsystem und Lebensgefühl stützen und über diesen Weg die Verträglichkeit und Wirkung konventioneller Verfahren bessern“. Das Ziel der nebenwirkungsfreien Tumorbehandlung durch die Hyperthermie ist, Krebszellen zur Selbstvernichtung anzuregen.„Bei Krebs spielt die Schulmedizin eine wichtige Rolle. Wir verstehen die Hyperthermie als co-medikative Methode in der Komplementärmedizin, um hitzeempfindlichere Krebszellen durch Wärme und elektrische Wellen lokal und gezielt zu attackieren. Krebszellen werden sensibilisiert für andere Therapien, Selbstheilungskräfte können stimuliert, das Immunstem gestärkt werden.“In dieses Therapieprogramm fügt sich die Oncothermie als lokale Wärmetherapie ein. Ihr Erwärmungseffekt fokussiert jedoch - anders als die Ganzkörpererwärmung - den Tumor. Chemo- und Strahlentherapien wirken intensiver, wenn krankes Gewebe punktuell erwärmt, intensiver durchblutet wird. Denn: Krebsgewebe leitet elektrische Energie besser als gesundes Gewebe. So lassen sich gesunde von kranken Zellen trennen. (Selektion auf Zellebene.) Die Oncothermie setzt nur kranke Zellen unter thermischen Stress. Das Ziel ist, die Zellen in den Tod zu treiben. Die Oncothermie ermöglicht die Behandlung vieler Tumorlokalisationen, besonders von Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Schwarzem Hautkrebs, Krebs der Bauchspeicheldrüse, Blasenkrebs, Prostatakrebs, Dickdarmkrebs, Analkarzinom.


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ÜBER ONCOTHERM

Oncotherm (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. András Szász an der Eötvös Science University, Budapest. Die Elektrohyperthermie-Methode wurde zum Markenbegriff „Oncothermie“ und zu einer der führenden Hyperthermie-Behandlungsverfahren in Europa. Derzeit werden weltweit mehr als 100.000 Oncothermie-Behandlungen pro Jahr bei Patienten durchgeführt.