Pressemitteilung, 13.06.2012 - 09:36 Uhr
Perspektive Mittelstand
Hyperthermie bei Prostatakrebs
Vortrag auf 6. Dortmunder Männergesundheitstag und Patientenseminar Prostatakrebs
(PM) Troisdorf, 13.06.2012 - Über Wärmetherapie bei Prostatakrebs informiert Dr. med. Axel Weber im Rahmen des 6. Dortmunder Männergesundheitstages (Fr. 22., Sa. 23.6.2012, Kongresszentrum Westfalenhallen). Der Vortrag lautet: „Transurethrale Prostatahyperthermie kombiniert mit hochdosiertem Buserelin“. Die Veranstaltung wird ausgerichtet von : Prostatakrebs Fortbildungsseminare Dortmund in Kooperation mit Prodo, Prostatakarzinomzentrum am Klinikum Dortmund. Unterstützt wird sie von den Krankenkassen DAK, BEK, AOK NW, IKK und BKK Hoesch. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Männer, die an Vorsorge interessiert sind, als auch an Betroffene, die sich über Therapiemöglichkeiten informieren wollen. „Wir kombinieren Schulmedizin mit etablierten Verfahren der Naturheilkunde. So unterstützen wir den erkrankten Organismus auch mit naturheilkundlich orientierten Behandlungen, sich selbst zu heilen. Unser Ziel ist es, dem Körper behutsam zu helfen, die Tumorerkrankung zu überwinden“, so Dr. Weber. In der Klinik für integrative Medizin Marinus am Stein nutzt er Verfahren wie Immunstimulation, Akupunktur oder die verträgliche Überwärmung von Organen, Körperregionen oder des gesamten Körpers. Die lokale bzw. regionale oder Ganzkörper-Überwärmung erfolgt auch und besonders in Verbindung mit krebshemmenden Medikamenten. „Bei der transurethralen Prostata-Hyperthermie wird ein Spezialkatheter mit Elektrode in der Prostataharnröhre platziert. Durch die Überwärmung ist es möglich, einen direkten, krebshemmenden Effekt zu erzielen. Weiterhin kann eine lokale Immunstimulation beobachtet werden. Auch die Sensibilität der Karzinomzellen gegenüber der aktiven Strahlen wird erhöht“.„In dieses Konzept passt die Oncothermie als Wärmetherapie. Die Komplementärmedizin geht davon aus, dass Chemo- und Strahlentherapien intensiver wirken in einem Gewebe, in dem die Durchblutung durch höhere Eigentemperatur gesteigert ist. Wärmetherapie steigert nicht nur das Immunsystem. Sie greift auch die Krebszellen an. Deren Reparaturfähigkeiten nehmen ab, wenn sie erhöhten Temperaturen ausgesetzt sind“, so Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie. Die Hyperthermie ist die künstliche Überwärmung des Körpers oder einzelner Teilbereiche (lokoregionale Hyperthermie). Dabei dringt Wärme ein, ohne obere Hautschichten zu schädigen. Oncotherm entwickelt, produziert und vertreibt onkologische Therapiesysteme. Dabei wird mittels Elektroden ein elektrisches Feld aufgebaut, das natürliche Heilprozesse im Körper via Wärme unterstützt. Während die Hyperthermie mit 42 Grad Celsius arbeitet, kommt die Oncothermie dank dynamischer Nano-Erhitzung mit 38 Grad aus. Ziel ist die (Selbst-)Vernichtung von Tumorzellen, der Zelltod: Wärme und elektrische Wellen suchen den geringsten Widerstand und wirken stärker auf malignes (krankes) Gewebe, das eine geringere Dichte hat als gesundes Gewebe. Der Tumor soll sich selbst bekämpfen. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.klinik-marinus.com


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ÜBER ONCOTHERM

Oncotherm (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. András Szász an der Eötvös Science University, Budapest. Die Elektrohyperthermie-Methode wurde zum Markenbegriff „Oncothermie“ und zu einer der führenden Hyperthermie-Behandlungsverfahren in Europa. Derzeit werden weltweit mehr als 100.000 Oncothermie-Behandlungen pro Jahr bei Patienten durchgeführt.