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Hyperthermie als Komplementärtherapie bei Krebs auf der Medien-Agenda

Patientenkompetenz zur Hyperthermie
(PM) Troisdorf, 24.06.2016 - „Studien zeigen, dass Patienten selten über Komplementärmedizin sprechen. Medien können einen Dialog etwa über Hyperthermie anstoßen und informieren, was zusätzlich zu schulmedizinischen Therapien möglich ist“, so Prof. Dr. András Szász, Begründer der regional einsetzbaren Hyperthermie (Oncothermie). „Die Hyperthermie verfolgt ja auch das Ziel, das Immunsystem und das Lebensgefühl zu stärken. Dazu gehört auch, dass der Patient die Therapie versteht. Medien haben hier eine wichtige Aufklärungsfunktion“. Prof Szász verweist dazu auf einen TV-Bericht im Juni 2016 von Radio Berlin Brandenburg (RBB Praxis). Hier wurde die Behandlung von Patienten unter anderem mit Weichteilsarkomen geschildert: Durch die Hyperthermie werden „Chemotherapie und Bestrahlung“ verstärkt, auch weil das Immunsystem den Tumor besser erkenne.

BILD beschrieb zum Cancer Survivors Day Anfang Juni das Schicksal einer Frau, deren Tumor an der Nebenniere zu groß ist, um ihn zu entfernen. „Stattdessen versuchen die Ärzte, ihn mit einer Mischung aus Immuntherapie, Chemo, Bestrahlung und Hyperthermie klein zu bekommen, um eines Tages wieder operieren zu können.“

In einem „Expertengespräch“ unter dem Titel „ Die heilende Wärme“ widmet sich der Berliner Tagesspiegel der an der Berliner Charité genutzten (Tiefen-)Hyperthermie. „Sie ist noch kein Standardverfahren, Experten sehen sie aber als mögliche vierte Säule der Krebsbehandlung neben Operation, Bestrahlung und Chemotherapie“. Im Interview mit Privatdozent Pirus Ghadjar, Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie der Charité, schreibt die Zeitung: „Hyperthermie hilft nachweislich gegen bestimmte Krebsformen“.

Die Hyperthermie verfolgt einen co-medikativen Ansatz der Komplementärmedizin. Der Patient kann davon mehrfach profitieren. „Wenn wir das Immunsystem stärken, können Strahlen- und Chemotherapie besser attackieren, auch weil der Patient widerstandsfähiger ist. Und dabei stützen wir auch das Vertrauen des Patienten in die Therapien“, sagt Prof.. Szász. Zusätzlich zu dieser eher psychologischen Ebene hat die Oncothermie im komplementärmedizinischen Ansatz auch direkte Möglichkeiten zur Tumoren-Bekämpfung: Die Oncothermie als regionale Elektro-Hyperthermie verfolgt das Ziel, durch die Kombination von Wärme und elektrischem Feld die Zerstörung der Tumorzellen anzuregen. Wird der Körper erwärmt, verstärkt das u.a. die Durchblutung im Tumor. Wirkung und Versorgung mit Chemotherapeutika werden verbessert. Besonders hitzesensible Tumorzellen sterben durch Wärmebehandlung ab. Hier werden Tumoren nicht-toxisch, lokal-gezielt behandelt, ohne gesundes Gewebe zu beinträchtigen. Durch die punktuelle Anwendbarkeit ist die Oncothermie geeignet, an der Oberfläche begrenzte oder tiefergelegene Tumoren und Metastasen zu behandeln. Zur Anwendung kommt sie bei schwer operablen Tumoren, bei Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Schwarzem Hautkrebs, Krebs der Bauchspeicheldrüse, Blasenkrebs, Prostatakrebs, Dickdarmkrebs oder beim Analkarzinom.
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