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Hyperthermie als Komplementär-Therapie bei Tumoren im Weichteilgewebe

Hyperthermie und multimodale Behandlung von Weichteilsarkomen
(PM) Troisdorf, 23.08.2016 - Hyperthermie und ihre Ausprägung als lokale Oncothermie verstehen sich als Methoden einer Komplementärmedizin, die co-medikativ mit Strahlen- und/oder Chemotherapie gegen Krebs zum Einsatz kommt. „Es ist gut, auf Hyperthermie in multimodalen Therapieansätzen, also auf die Kombination mit Schulmedizin, hinzuweisen, um Patienten über Möglichkeiten der Krebsbehandlung zu informieren“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie.

Szász verweist auf einen Bericht des Portals Gesundheitsstadt Berlin, der die multimodale Behandlung von Weichteilsarkomen thematisiert und das Sarkomzentrum an der Berliner Charité vorstellt. „Das Gesundheitsportal aus der Hauptstadt“ schreibt: „Weichteilsarkome sind sehr heterogen. Um die Prognose zu verbessern, setzen Ärzte auf multimodale Therapien… Als Therapieoptionen stehen den Ärzten neben der Operation, die Chemotherapie und die Bestrahlung zur Verfügung. Neuere Medikamente gibt es (noch) nicht. Die Charité setzt außerdem die Hyperthermie ein - ein Verfahren, das den Tumor mit Hilfe eines Spezialgeräts durch Wärme zerstört. Durch die lokale thermische Behandlung sollen die Tumorzellen außerdem empfindlicher gegenüber Strahlen- und Chemotherapie werden. Studien haben gezeigt, dass die Hyperthermie tatsächlich die Prognose bei Weichteilsarkomen verbessert. Ein Standardverfahren ist sie aber noch nicht.
Prof. Dr. Szász: „Oncothermie und Hyperthermie folgen der Annahme, dass Krebszellen empfindlicher auf Wärme reagieren als gesunde Zellen. Die Oncothermie greift einerseits Krebszellen direkt an. Andererseits verstärkt sie die Durchblutung des Tumors und macht ihn aufnahmefähiger für Chemo- und Strahlentherapien. Deren Dosierung kann sinken. Die Kombination der Effekte, Temperatur und elektrisches Feld, sind Treiber des angestrebten Zelltodes. Dabei geraten nur kranke Zellen unter thermischen Stress. Die Oncothermie will diesen Effekt gezielt erreichen und fokussiert den Tumor, nicht das Umfeld. So arbeitet die Wärmetherapie körperregional begrenzt und nicht gewebeverletzend.“

Hyperthermie bzw. deren Teildisziplin Oncothermie ist eine Teil-Disziplin der Krebsbehandlung. Dabei weist sie einen Alleinstellungsanspruch zurück. Sie versteht sich als Komplementär-Medizin - in Kombination mit Chemo- oder Strahlentherapie. Der Tumor soll gegen sich selbst angehen. Onco- und Hyperthermie machen sich natürliche Wirkungsweisen des Organismus zu Nutze. Sie beschleunigen Kräfte, die der Körper aus sich heraus anfordert, um Tumore zu töten.
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