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Pressemitteilung

Hyperthermie-Symposium 2013: Von der Grundlagenforschung zur Wärmetherapie bis zu ihrer klinischen Anwendung bei Krebs

Die Deutsche Gesellschaft für Hyperthermie (DGHT) veranstaltet das diesjährige Hyperthermie-Symposium am 13. und 14. September 2013. Die Veranstaltung findet statt im Holiday Inn Hotel Köln, Am Stadtwald, Dürener Str. 287.
(PM) Troisdorf, 19.08.2013 - Zwei zentrale Themen stehen auf der wissenschaftlich-medizinischen Agenda des Symposiums. Erstens berichten Vertreter von Universitäten über experimentelle Grundlagenforschung in der Biologie und Physik. Zweitens referieren Mediziner über Studien und Einzelerfahrungen bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen. Sie erläutern Formen und Wirkungen der lokalen, regionalen und systemischen Anwendung der aktiven und passiven Hyperthermie (therapeutisch gezielt herbeigeführte Übererwärmung des Körpers). Die Keynote spricht DGHT-Präsident, Prof. Dr. Harald Leo Sommer. Die Leitung hat Dr. med. Julia Jückstock, beide am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München, Universitätsfrauenklinik Innenstadt.

„Das Symposium spricht auch Probleme an. So reden wir über die nicht immer reibungslose Kooperation mit anderen Fachdisziplinen. Und wir diskutieren den Dissens bei speziellen Patientenwünschen zur Hyperthermie und den starren Leitlinienangeboten der Schulmedizin und der Kostenträger“, so Sommer. Ein weiterer Schwerpunkt thematisiert die Technik, die bei dieser integrativen Medizin eine wichtige Rolle spielt. „Nachdem wir aufgerufen haben, eine prospektive Sammlung aller Hyperthermieleistungen in einer gemeinsamen Datenbank zu starten, die von unserer Firma Oncotherm vorbereitet wird, ist das Symposium ein weiterer Schritt, die Hyperthermie weiter in die Öffentlichkeit zu tragen“, begründet Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncotherm Group, sein Engagement beim Symposium. Dieses versteht sich auch als Forum, um verschiedene Techniken der Hyperthermie vorzustellen. Sie reichen von der lokalen Anwendung der elektro-gestützten Oncothermie bis zur Ganzkörperhyperthermie, mit unterschiedlichen Temperaturen und Einwirkzeiten.

Die Hyperthermie positioniert sich als Komplementärmedizin, die etwa im Rahmen einer Onkologie die konventionelle Chemo- und Strahlentherapie unterstützen kann. Sie reklamiert damit keinen Status als Stand-Alone-Alternativmedizin. Oncothermie und Hyperthermie sind vielmehr weitere Säulen der Krebstherapie – neben Strahlen- und Chemotherapie. Die Hyperthermie versteht sich so als Teil einer integrativen Medizin, die bei Krebs die positiven Wirkungen der Wärmetherapie mit nicht-thermischen Effekten konventioneller Verfahren verknüpft. So lässt sich durch Wärme die Wirkung schulmedizinischer Therapien auf Tumorzellen steigern. Wird der Körper erwärmt, verstärkt das die Durchblutung im Tumor. Die Versorgung mit Chemotherapeutika bessert sich. Hitzesensible Tumorzellen sterben ab. Der Tumor soll sich selbst bekämpfen.

Die DGHT ist in Deutschland die größte wissenschaftliche Vereinigung zu Theorie und Praxis der Hyperthermie. Sie hat 120 Mitglieder und arbeitet zusammen mit anderen Fachgesellschaften verschiedener Disziplinen.
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Oncotherm (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. ...
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