Pressemitteilung, 03.08.2010 - 10:58 Uhr
Perspektive Mittelstand
Hybrid-TV: Internetfähige Fernseher, multimediale Alleskönner und das vernetzte Heim
Seit einigen Wochen geistert ein neuer Begriff durch die Presse „Hybrid-TV“, d.h. Fernseher bzw. Digital Receiver mit Internet-Anschluss. Sie sollen endgültig den Einstieg ins Multimediazeitalter im Wohnzimmer besiegeln.
(PM) Düsseldorf / Hamburg / Berlin, 03.08.2010 - Die IFA wirft ihre Schatten voraus. Während halb Deutschland sich auf den Sommerurlaub freut, sind die Marketingverantwortlichen bei Fernsehsendern, Telekomfirmen und Hersteller von Unterhaltungselektronik mit Hochtouren dabei neue Produkte und TV-Dienste für die alljährliche Leistungsschau an den Start zu bringen. Seit einigen Wochen geistert ein neuer Begriff durch die Presse „Hybrid-TV“, d.h. Fernseher bzw. Digital Receiver mit Internet-Anschluss. Sie sollen endgültig den Einstieg ins Multimediazeitalter im Wohnzimmer besiegeln. Und so wundert es nicht, dass zum Beispiel die ARD Hybrid-TV zum Schwerpunkthema für seinen IFA-Auftritt erklärt. (www.teltarif.de/iptv-internet-tv-hybrid-ard/news/39514.html)Rasantes Absatzwachstum prognostiziert Bereits im letzten Jahr sind laut BITKOM/GFK ca. 500 Tsd. entsprechende Geräte ausgeliefert worden, in diesem Jahr sollen es mehr als 2 Millionen (www.computerbild.de/artikel/avf-News-TV-Bitkom-Fernseher-mit-Internet-Anschluss-boomen-5192619.html) werden. Bis 2015 sollen laut Goldmedia 22 Millionen Haushalte (www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,703775,00.html ) auch auf der Mattscheibe Internet nutzen können. „Eine Prognose, die allerdings allzu optimistisch klingt, denn es bleibt abzuwarten, wie viele Haushalte tatsächlich in der Lage sind die Endgeräte auch zu vernetzen“, wie Jürgen Sewczyk, Partner bei Mind Business Consultants (www.mind-consult.net) erklärt. Dennoch sagt auch der Medienexperte den Online-Diensten auf dem Fernseher eine große Zukunft voraus.Fernseher werden zu multimedialen Unterhaltungsportalen Seiner Meinung nach liegt das große Potenzial der neuen Generation von Fernsehern und Empfangsgeräten in programmbegleitenden Informationen auf Knopfdruck, einer neuen Generation von Videotext (www.hbbtv.org ) und in der mediengerechten Nutzung der Mediatheken von ARD, ZDF, RTL & Co. Zusätzlich bieten die TV-Portale von u.a. Philips, Samsung, Sony und LG neue Möglichkeiten Spiel und Spaß am Fernseher mit TV-Apps zu erleben. „Jedes Unternehmen feilt noch an seiner Strategie wie Web-Service und Online-Dienste neue Geschäftsmodelle über den reinen Endgeräteverkauf ermöglichen“, stellt Bernhard Steimel, Geschäftsführer von Mind Business Consultants dazu fest. www.slideshare.net/Bernhardsteimel/cemarket-forecast-2010Aufklärungsarbeit in Sachen Heimvernetzung notwendigAus Konsumentensicht wird sich eine Reihe von praktischen Problemen mit dem Kauf der neuen multimedialen Alleskönner ergeben. „Hybrid-TV wird so manchen stolzen Besitzer vor das Problem stellen wie er das Endgerät ans Internet angeschlossen bekommt, meint Steimel. “ Eine aktuelle Forsa-Umfrage (www.informationweek.de/panorama/artikel-84538-3.html ) belegt, dass nur knapp jeder Zehnte sich gut informiert fühlt, mehr als 80 Prozent der Befragten kennen weder die Unternehmen, noch die Geräte, die auf dem Markt verfügbar sind. Susanne Häckel, Associate Director bei Waggener Edstrom stellt fest, „um den Menschen das Thema Heimvernetzung näher bringen zu können, muss von den Unternehmen Aufklärungsarbeit geleistet werden über die verfügbaren Produkte und die konkreten Anwendungsmöglichkeiten einer Heimvernetzung.“ Wissenstransfer wird Marktdurchdringung beschleunigen Im Rahmen des Digital Home-Projekts www.slideshare.net/Bernhardsteimel/digital-home-panel-2010-0505 wollen Mind Business Consultants mit Unterstützung von Industriepartnern Nutzungsmuster von Endgeräte untersuchen und latente Bedarfe offenlegen. In Kooperation mit der Computerbild-Gruppe soll dem Konsumenten das 1x1 der Heimvernetzung anschaulich vermittelt werden. „Die Welt der digitalen Heimvernetzung ist komplex und voller Tücken. Die Computerbild- und Audio-Video-Foto-Redaktion sieht es als ihre Aufgabe den Wissenstransfer zu treiben“, stellt Chefredakteur Burr fest.


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