Pressemitteilung, 06.12.2007 - 18:15 Uhr
Perspektive Mittelstand
Hochsaison für Weihnachtsfeiern - Das sagt Knigge
(PM) , 06.12.2007 - Glühweihn-, Advents- oder Weihnachtsparty: Damit sie gelingen, sollten sowohl Gäste als auch Gastgeber wissen, welche Dos und Don'ts für die vorweihnachtliche Zeit gelten: Ist ein Fest angesagt, gilt die erste Überlegung der Analyse: Formell oder leger. Das können Sie meist an der Art der Einladung und der Örtlichkeit ablesen. Für eine Glühweihparty auf dem Christkindelsmarkt gelten andere Regeln als auf dem exklusiven Weihnachtsdinner im Luxus-Restaurant. Als Gast sollten Sie Ihre Kleidung dem Anlass entsprechend wählen. „Zur Glühweinparty lieber warm anziehen mit festen Schuhen, damit sich niemand mit zuviel Alkohol „warm trinken“ muss!“, empfiehlt die Stil-Expertin Sabine Schwind von Egelstein aus München. „Ins feine Restaurant darf es für dem Herrn ein Anzug und für die Dame Hosenanzug, Kostüm oder Kleid sein. Jeans sind hier unpassend“. Auch zu dieser Gelegenheit können Sie zeigen, was Sie als souveräner Mensch mit Klasse drauf haben. Schwind von Egelstein rät: „Bedanken Sie sich bei Gastgeber für die Einladung und sprechen Sie auf der Feier mit so vielen unterschiedlichen Menschen wie möglich. Wer sich in einer Ecke festsetzt und nur viel isst und trinkt weil es nichts kostet, bezahlt mit einem schlechten Eindruck. “Zur Firmenweihnachtsfeier ist ein Mitbringsel nicht angebracht, umso mehr jedoch bei einer privaten Einladung. Hier ist es ein Muss: Blumen - außer Chrysanthemen als typische Friedhofsblumen, rote Nelken als politisches Statement und stechende Kakteen - sind immer geeignet, solange es nicht das Sträußchen für 2,99 von der Supermarktkasse ist. Außerdem können Sie edle Dinge schenken, die man verbrauchen kann: Wein, Olivenöl, Pralinen. Verzichten Sie auf Geschenke, die sich der Gastgeber irgendwo hinstellen muss, den Geschmack ist relativ!Als Gastgeber sind Sie für das Fest verantwortlich: Sie begrüßen die Gäste und machen sie untereinander bekannt. Dabei geben Sie ergänzende Informationen über gleiche Hobbys oder ähnliche Berufe, damit ein Gespräch in Gang kommen kann. Sie müssen mit jedem Gast wenigstens ein paar Worte gewechselt haben. Wenn ein Gast zu viel getrunken hat, sollte der Gastgeber mit dem- oder derjenigen, oder dem entsprechenden Partner, unter vier Augen reden. In schlimmen Fällen ist es sinnvoll dem Betreffenden ein Taxi zu rufen. Nach dem Essen stellt sich die Frage, ist die Einladung beendet oder geht die Party erst richtig los. Das signalisiert der Gastgeber. „Wenn Sie der Gastgeber nach Ihren Plänen für morgen fragt oder was er Ihnen abschließend noch zu trinken anbieten darf, dann ist klar, das Fest neigt sich dem Ende und Sie sollten sich innerhalb von 30 Minuten dankend verabschieden“, empfiehlt Sabine Schwind von Egelstein. „Gähnen, Lüften, Aufräumen oder sich zurückziehen ist für den Gastgeber tabu. Ganz besonders stilvoll ist es sich auf die gleiche Weise am nächsten Tag für die Einladung zu bedanken, wie die Einladung ausgesprochen wurde, schriftlich oder telefonisch. “ 3000 ZeichenAbdruck honorarfreiBeleg erwünscht.