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Pressemitteilung

Hilfe bei der Integration von Flüchtlingen

Die Flüchtlingsthematik ist in aller Munde und viele Menschen fragen sich, wie nützliche Hilfe geleistet und eine erfolgreiche Integration so vieler Einwanderer gestaltet werden kann.
(PM) Berlin, 06.11.2015 - Der Pflegedienst Futura aus Berlin wurde auf eine interessante Initiative der Handwerkskammer und des Berliner Senats aufmerksam, die hierzu einen wichtigen Beitrag leisten könnte. Der Pflegedienst strebt nun eine Zusammenarbeit an.

Die Nachrichten sind derzeit voll von Meldungen zum Thema Flüchtlinge. Allein in Berlin kommen derzeit per Sonderzug täglich 500 bis 1.000 Einwanderer an, die auf verschiedene Orte in der Umgebung und angrenzende Bundesländer verteilt werden. Ein Ende dieser Flüchtlingsströme ist, solange die Konflikte im nahen und mittleren Osten ungelöst sind, nicht in Sicht. Daher gilt es eine funktionierende Integration schnellstmöglich zu realisieren. Hierfür sind insbesondere zwei Dinge elementar: Sprache und Arbeit.

Der Pflegedienst Futura aus Berlin wurde kürzlich auf ARRIVO BERLIN aufmerksam – eine Initiative der Handwerkskammer, des Berliner Senats und dem Bleiberecht-Netzwerk "bridge". ARRIVO arbeitet eng mit diversen Flüchtlingsberatungsstellen zusammen und kümmert sich um die Vermittlung von geflüchteten Menschen in verschiedene Berliner Betriebe. Denn laut dem Präsident der Berliner Handwerkskammer "… gibt es ein Nachwuchsproblem insbesondere im Handwerk." Weiterhin seien momentan "… viele Lehrstellen unbesetzt." In Zusammenarbeit mit nunmehr zwölf Innungen können interessierte und engagierte Einwanderer, die die aufenthaltsrechtlichen Voraussetzungen erfüllen, in den Bereichen Metall- und Kunststofftechnik, Elektrotechnik, Heizung/Sanitär/Klempner, Kraftfahrzeugmechatronik, Maler & Lackierer, Baugewerk und Dachdecker sowie im Friseurgewerbe, in der Gebäudereinigung, in Bäckereien, Konditoreien und Tischlereien Berufe in Form von drei- bis sechsmonatigen Praktikas ausüben und den Arbeitsalltag in Deutschland kennenlernen. Der Betrieb muss lediglich einen verantwortlichen Mitarbeiter benennen, der den Praktikant bzw. die Praktikantin anleitet. Eine Praktikumsvergütung entfällt, da keine reguläre Arbeitskraft ersetzt werden soll. Weitere Konditionen werden durch den ARRIVO-Arbeitsvertrag geregelt.

Auch im Gesundheits- und Pflegebereich sollen derartige Praktika möglich sein. Der Pflegedienst Futura hat unmittelbar nach Kenntnisnahme der Initiative Kontakt zu ARRIVO BERLIN aufgenommen und strebt zukünftig eine Zusammenarbeit an. ARRIVO konnte bereits zahlreiche Erfolge nachweisen – insbesondere im sprachlichen Bereich. Zudem bieten die Praktika eine gute Gelegenheit des gegenseitigen Kennenlernens und ggf. die Möglichkeit einer anschließenden Berufsausbildung oder einer anderen Form der Übernahme im Betrieb. So konnten im September bereits 20 Projektteilnehmer eine Ausbildung erfolgreich beginnen. Zusätzlich bietet ARRIVO BERLIN verschiedene berufsbezogene Deutschkurse an. Durch diese Initiative und privates Engagement können Berliner Unternehmen eine tatsächliche Integration vorantreiben und die Zukunft von Deutschland aktiv mitgestalten. Futura ist daher an einer Zusammenarbeit mit ARRIVO sehr interessiert.
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Der ambulante Pflegedienst Futura GmbH - pflegen, betreuen, beraten in Berlin bietet Menschen mit Behinderung unter anderem ambulante Pflege, das betreute Wohnen, sowie die persönliche Assistenz und Heimbeatmung an. Seit der Gründung im ...
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