Der 1. Praxistag "Mineralischer Staub in der Bauwirtschaft" am 8. Juni 2010 im Haus der Technik, Essen bietet Erfahrungsaustausch mit Fachausstellung praxisgerechter Lösungen an.
(PM) Essen, 27.04.2010 - Im Frühjahr 2010 wird die "neue" Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 559 "Mineralischer Staub" in Kraft treten und die Vorschriften der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) insbesondere den Anhang III, Nr. 2.3 Partikelförmige Stoffe. konkretisieren.
Bisher spielte das Thema "Staubemission" bei der Auswahl von Arbeitsgeräten und Produkten kaum eine Rolle. Das wird sich mit der Neuregelung der TRGS 559 nun ändern müssen. Doch den Betrieben fehlt die Übersicht an praxisgerechten und erprobten Lösungen.
Systeme mit wirksamer Stauberfassung oder der Einsatz staubarmer pulverförmiger Produkte reduzieren die Belastungen der Beschäftigten erheblich. Bereits seit Januar 2005 ist nach der GefStoffV der Einsatz von Maschinen wie Steinsägen, Winkelschleifern oder Mauernutfräsen, die nicht über eine wirksame Staubabsaugung verfügen, unzulässig.
Geleitet von Herrn Dipl.-Geogr. Norbert Kluger, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Prävention - GISBAU wird die Veranstaltung über die aktuelle Rechtslage aufklären und praxistaugliche Lösungen zur Reduzierung der Staubbelastungen auf Baustellen präsentieren.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Firmen in Bauplanung und Bauausführung, die die Reduzierung der Staubbelastung planen und umsetzen müssen, die für den Arbeitschutz- und Gesundheitsschutz verantwortlichen Mitarbeiter, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren, Planer, Architekten, Bauherren, Mitarbeiter in Bau- und Umweltämtern, Fachjournalisten und interessierte Laien.
Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-1 (Frau Stossun), Fax 0201/1803-346 oder direkt unter
www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H040-06-214-0.html