Pressemitteilung, 17.08.2012 - 12:13 Uhr
Perspektive Mittelstand
Heizölpreise auf Rekordkurs: So lassen sich dennoch Heizkosten sparen
Richtiges Einstellen der Heizungsanlage durch hydraulischen Abgleich drosselt Kosten / Kostenloser HeizCheck von co2online prüft Verbrauch
(PM) Berlin, 17.08.2012 - Heizen wird für Millionen Deutsche immer teurer. Die Kosten für Heizöl sind im bundesweiten Durchschnitt aktuell so hoch wie seit vier Jahren nicht. Im Jahr 2009 zahlten Hauseigentümer für ein Einfamilienhaus mit Ölheizung und 120 Quadratmetern Wohnfläche im Schnitt rund 830 Euro Heizkosten. Aktuell sind es 1710 Euro jährlich. Damit sind die Heizkosten um 882 Euro gestiegen und haben sich seit 2009 mehr als verdoppelt. „Diese Entwicklung trifft Millionen Verbraucher hart, zumal sich die Preisspirale beim Heizöl über kurz oder lang auch bei den Gaspreisen bemerkbar macht“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin der gemeinnützigen co2online GmbH. Die kostenlosen Beratungsangebote von co2online werden vom Bundesumweltministerium gefördert und helfen Eigentümern und Mietern, Heizkosten zu sparen. Hauseigentümer erfahren auf www.meine-heizung.de , wie viel sich durch einen hydraulischen Abgleich sparen lässt. Mieter können mit dem HeizCheck und einem Heizgutachten ihren Verbrauch unter die Lupe nehmen. Hydraulischer Abgleich – Geheimtipp für HauseigentümerDer hydraulische Abgleich ist ein Spar-Geheimtipp für Hauseigentümer. Dabei stellt ein Fachhandwerker alle Komponenten der Heizungsanlage – Pumpe, Kessel und Heizkörper – optimal aufeinander ein, so dass sich die Wärme gleichmäßig im Haus verteilt. Das senkt den Energieverbrauch. In einem Einfamilienhaus ist eine jährliche Heizkostenersparnis von 110 Euro drin. Die Kosten hängen vom Zustand der Heizung ab, liegen aber meist zwischen 400 und 800 Euro. Mit dem kostenlosen WärmeCheck auf www.meine-heizung.de können Hauseigentümer schnell herausfinden, wie schnell sich ein hydraulischer Abgleich für ihr Haus rechnet.Heizgutachten und HeizCheck – Standortbestimmung für MieterFür Mieter ist neben dem eigenen Heiz- und Lüftungsverhalten vor allem die energetische Modernisierung des Hauses wichtig, um sich unabhängiger von steigenden Energiepreisen zu machen. Der erste Schritt in diese Richtung ist die Kenntnis des Verbrauchs. Dabei hilft der HeizCheck. Mit dem kostenlosen Ratgeber können die Werte der eigenen Abrechnung online geprüft werden. Wird so ein erhöhter Verbrauch festgestellt, kann ein schriftliches Heizgutachten angefordert werden. Darin werden von co2online alle Verbrauchs- und Kostenpositionen der Abrechnung überprüft und konkrete Schritte für eine Reduzierung von Verbrauch und Kosten empfohlen. Bislang haben rund 70.000 Haushalte von diesem kostenlosen Service profitiert.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

co2online gGmbH
Herr Andreas Braun
Hochkirchstraße 9
10829 Berlin
+49-30-780 96 65 10
andreas.braun@co2online.de
www.meine-heizung.de


ÜBER CO2ONLINE UND MEINE HEIZUNG KANN MEHR

Die gemeinnützige co2online GmbH setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit interaktiven Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto, Heizspiegeln und Heizgutachten motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz auch Geld zu sparen. „Meine Heizung kann mehr“ (http://www.meine-heizung.de/) ist eine bundesweite Kampagne von co2online. Sie wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und von der Verbraucherzentrale Energieberatung unterstützt. Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ist wissenschaftlicher Partner. Gemeinsam mit einem branchenübergreifenden Netzwerk – mit Partnern aus Verbänden, Wirtschaft und Fachmedien – werden Verbraucher über persönliche Effizienzpotenziale informiert und motiviert, selbst in Sachen hydraulischer Abgleich aktiv zu werden.