Pressemitteilung, 25.05.2010 - 12:27 Uhr
Perspektive Mittelstand
Heilbronner Messdienstleister profitiert von Weltneuheit
Computertomographie bei Erstbemusterung trotz Krise steigend
(PM) Internet, 25.05.2010 - Bereits 1917 wurde das Verfahren der Computertomographie (CT) von dem Österreichischen Mathematiker Johann Radon entwickelt. Doch in der industriellen Vermessung von technischen Bauteilen und zur Visualisierung von Abständen ist das Verfahren erst seit drei Jahren im Einsatz.Heilbronner setzten Weltneuheit als Erste ein.Als erstes Prüflabor überhaupt, setze die Heilbronner Firma Camesma einen Computertomographen zur Vermessung von Kunststoffbauteilen ein. Gemeinsam mit dem Gießener Hersteller Werth Messtechnik ist der Tomograph vor über drei Jahren in Betrieb genommen und in enger Zusammenarbeit weiterentwickelt worden. Ein großer Schritt für das Labor damals, doch es habe sich gelohnt, erklärt Andreas Goth, Geschäftsführer der Camesma GmbH. „Für unsere Auftraggeber hat diese Technik den Vorteil, dass bei der CT die dritte Dimension nicht verloren geht. Darüber hinaus muss jetzt das Versuchsobjekt nicht mehr zerstört werden“. Deswegen habe diese Technologie mit großem Einsparpotential einen Siegeszug in der Forschung und der Entwicklung – allen voran natürlich in der Automobilbranche – angetreten.Trotz Krise steigender Auftragseingang bei Computertomographie.Der auf Längenmesstechnik und Koordinatenmesstechnik spezialisierte Messdienstleister ist sich sicher, dass diese Innovation einer der Gründe war, weshalb die allgemeine Wirtschaftskrise nur geringe Auswirkungen auf das Heilbronner Labor hatte. Denn die Computertomographie erweitert das Dienstleistungsangebot in der Qualitätssicherung und ist auch ein Alleinstellungsmerkmal. Nicht zuletzt greifen mittlerweile auch andere Branchen, wie die Medizintechnik oder der Maschinenbau auf diese Möglichkeiten zurück. Der leitende Ingenieur Werner Kraft ist sich sicher: „Die regelmäßigen Investitionen in den Maschinenpark lohnen sich. Wir können mit Fug und Recht behaupten, über eine der modernsten Ausstattungen in dieser Branche zu verfügen“. Damit sei man technisch auch für die immer strengeren Fertigungstoleranzen gerüstet.Neue Investitionen geplant.Camesma-Geschäftsführer Andreas Goth bekräftigt, dass neue Investitionen in Laserscanner und Fotometrie anstünden. „Diese neuen Technologien sind für unsere Bestandskunden von großem Nutzen. Und natürlich erhoffen wir uns auch, einen neuen Kundenkreis erschließen zu können“, gibt er lächelnd zu. Die Erfahrung, die mit der Einführung der Computertomographie gemacht wurden, stimmten ihn aber optimistisch.


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