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Hebelung des EFSF-Rettungsfonds - Finanzielle Hilfe für die EU

(PM) Leipzig, 25.11.2011 - Die finanzielle Lage der Welt und besonders der EU-Staaten füllt seit geraumer Zeit die Spalten der Zeitungen und die Sendezeit der Nachrichten. Verhandlungen und Lösungsansätze haben bisher jedoch noch keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt und scheinen die Probleme der Bevölkerungen der verschiedenen Mitgliedsländer nicht ausreichend zu berücksichtigen. In diesem Sinne führt das Onlineportal www.boersennews.de verschiedene Umfragen durch und ermöglicht einen Einblick in die Gedanken der Bürger zu den gegenwärtigen politischen Geschehnissen.

Eine Umfrage zur Börse ( www.boersennews.de/nachrichten/umfragen/1 ) und der Thematik einer weiteren Anhebung des Euro-Rettungsfonds ergab eine deutlich negative Auffassung der Geschehnisse auf Seiten der deutschen Bürger. In Anbetracht der gegenwärtigen Finanzkrise, die Bundeskanzlerin Angela Merkel als die schlimmste seit dem Zweiten Weltkrieg bezeichnete, entschied sich der deutsche Bundestag für die Durchsetzung einer zusätzliche Hebelung des Euro-Rettungsfonds. Momentan ist eine Finanzspritze von stolzen 440 Milliarden Euro geplant. Die Finanzminister von insgesamt 17 Euro-Staaten stimmten für diese Hebelung, welche den Rettungsfonds EFSF auf eine Billion Euro anheben wird. Dies soll zum einen durch die Einsetzung einer Zweckgesellschaft Entlastung bringen und das entstehende Risiko zwischen privaten und öffentlichen Mitteln aufteilen. Zum anderen ist eine Teilabsicherung durch Staatsanleihen beabsichtigt. Trotz des bekannten hohen Risikos dieser Entscheidung und der weiteren Finanzspritze, sprach sich die deutsche Bundeskanzlerin für diesen Schritt aus, da es derzeitig keine bessere Alternative gäbe.

Die befragten 1.626 Personen des Onlineportals www.boersennews.de vertraten in dieser Hinsicht eine andere Ansicht. Immerhin 84 Prozent sprachen sich gegen diese immense Hebelung von 440 Milliarden aus. Nur 16 Prozent unterstützen diesen geplanten Schritt der EU-Staaten.

Weitere Informationen:
www.boersennews.de/nachrichten/umfrage/1-billion-euro/27
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