Pressemitteilung, 14.08.2012 - 10:01 Uhr
Perspektive Mittelstand
Hausbesitzer bekommen ab 15. August mehr Geld für Ökoheizungen
BAFA verbessert Förderung für Solarthermie, Wärmepumpen und Biomassekessel / Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ erklärt die wichtigsten Änderungen
(PM) Berlin, 14.08.2012 - Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) verbessert ab 15. August seine Förderungen für Solarthermie, Wärmepumpen und Biomassekessel im Rahmen des Marktanreizprogramms. Für kostenbewusste Hauseigentümer bedeutet das: Mehr Geld für klimafreundliche Heiztechnik. Für Solarthermie-Anlagen gibt es nun erstmals eine Mindestfördersumme in Höhe von 1.500 Euro. Für Wärmepumpen und Biomassekessel erhöht sich die bisherige Mindestfördersumme um jeweils 400 Euro. Die Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ der gemeinnützigen co2online GmbH begleitet den Start des überarbeiteten Förderprogramms auf www.meine-heizung.de . Im Themenspezial „Solarthermie“ werden die neuen Förderbedingungen für thermische Solaranlagen ausführlich vorgestellt, eine Übersicht zeigt zusätzlich die wichtigsten Änderungen für Biomassekessel und Wärmepumpen. Praktische Tipps für das Ausfüllen des Förderantrags gibt ein Experte des Kampagnenpartners BAFA im Interview.Hydraulischer Abgleich als optimale Ergänzung zu Solarthermie „Als Klimaschützer freuen wir uns über die verbesserte Förderung für Solarthermie, Wärmepumpen und Biomassekessel“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. „Am wirkungsvollsten ist der Einsatz von Solarthermie, wenn Hauseigentümer gleichzeitig die Effizienz ihrer Heizung steigern. Ein hydraulischer Abgleich sorgt durch die optimale Einstellung der Heizungsanlage dafür, dass die Heizkosten sinken“, so Loitz.Zusätzlich zur Basisförderung für Solarkollektoren zahlt das BAFA weiterhin eine Bonusförderung in Höhe von 500 Euro für den Austausch des Heizkessels gegen einen Gas-Brennwertkessel, einen Biomassekessel oder eine Wärmepumpe. Bedingung hierfür ist der hydraulische Abgleich. Dabei stellt ein Fachhandwerker alle Komponenten einer Heizungsanlage optimal aufeinander ein. Der Verbraucher profitiert so nicht nur von den 500 Euro Fördergeld, sondern auch von sinkenden Heizkosten. Der Grund: Durch den hydraulischen Abgleich verteilt sich die Wärme gleichmäßig im Haus, der Energieverbrauch der Heizung sinkt und die Solarkollektoren auf dem Dach können einen proportional größeren Anteil der benötigten Heizenergie bereit stellen.


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ÜBER DIE KAMPAGNE "MEINE HEIZUNG KANN MEHR"

„Meine Heizung kann mehr“ ist eine Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Die bundesweite Kampagne wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und von der Verbraucherzentrale Energieberatung unterstützt. Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ist wissenschaftlicher Partner. Gemeinsam mit einem branchenübergreifenden Netzwerk – mit Partnern aus Verbänden, Wirtschaft und Fachmedien – werden Verbraucher über persönliche Effizienzpotenziale informiert und motiviert, selbst in Sachen hydraulischer Abgleich aktiv zu werden.