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Handwerkerangebote: Das sollten Verbraucher wissen

Themenspezial zeigt, was ein gutes Angebot ausmacht / Musterangebot hilft beim Vergleichen / Fünf Punkte, die Kunden beachten sollten
(PM) Berlin, 27.06.2012 - Was Handwerkerleistungen kosten dürfen, ist für den Laien oft schwer einzuschätzen. Die gemeinnützige co2online GmbH empfiehlt deshalb, im Vorfeld mindestens drei Angebote verschiedener Firmen einzuholen, um Preise und Leistungen miteinander vergleichen zu können. „Wer sich und seinem Handwerker spätere Unstimmigkeiten ersparen will, sollte Zeit in das Angebot investieren. Das zahlt sich für beide Seiten aus“, rät Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. Die vom Bundesumweltministerium geförderte co2online-Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ zeigt Verbrauchern auf meine-heizung.de, worauf sie bei Angeboten achten sollten. Dabei sind nicht nur die Handwerker in der Pflicht. Oft sind unklare und lückenhafte Vereinbarungen der Grund für Streitfälle. „Ein gutes Angebot steht und fällt mit einer ausführlichen Absprache zwischen dem Kunden und seinem Handwerker“, so Loitz.

Die häufigsten Probleme – und wie man sie vermeidet

Das Themenspezial zu Handwerkerangeboten präsentiert unter anderem ein Musterangebot und eine Checkliste, mit der Kunden Schritt für Schritt das eigene Angebot prüfen können. Den richtigen Handwerker finden Modernisierer auf www.meine-heizung.de im Online-Branchenbuch „Rat und Tat“. Zusätzlich gibt co2online Verbrauchern diese fünf praktischen Tipps mit auf den Weg, um die häufigsten Probleme bei der Angebotserstellung zu vermeiden:

1. Grobe Mängelprüfung durchführen

Prüfen Sie das Angebot auf Logik und Vollständigkeit. Ein Beispiel: Wenn das Haus über zehn Heizkörper verfügt, laut Angebot aber zwölf Thermostatventile ausgetauscht werden sollen, sollten Sie stutzig werden.

2. Korrekte Angabe der Materialkosten prüfen

Die präzise Aufschlüsselung des benötigten Materials und der Kosten zeigt, dass der Handwerker eine sehr genaue Vorstellung der durchzuführenden Maßnahme hat. Wie das in der Praxis aussehen sollte, zeigt das Musterangebot auf meine-heizung.de.

3. Genaue Angabe der Fahrkosten prüfen

Eine übliche Fahrtkostenpauschale für kürzere Anfahrten (bis etwa zehn Kilometer) liegt zwischen zehn und 20 Euro. Bei kleineren Arbeiten ist es auch zulässig, die Fahrtzeit als Arbeitszeit zu berechnen. Bei größeren Aufträgen muss dies jedoch im Angebot extra ausgewiesen werden.

4. Stundensätze sollten einzeln aufgeführt sein

Der Betrieb rechnet mit unterschiedlichen Stundensätzen für Meister-, Gesellen- oder Azubistunden. Wenn die Sätze inklusive veranschlagtem Zeitaufwand nicht auf dem Angebot aufgeführt sind, kommt es bei der Rechnung häufig zu Unstimmigkeiten.

5. Keine Angst vor langen Angeboten

Für umfangreichere Maßnahmen umfasst ein Angebot schnell zehn Seiten und mehr. Je konkreter desto besser: Sind alle Posten separat aufgeführt, erklärt und mit Preisen versehen, lassen sich einzelne Arbeitsschritte besser nachvollziehen.

Weitere Tipps zu Handwerkerangeboten sowie Infografiken und Bildmaterial zum Thema Heizungsoptimierung finden sich unter meine-heizung.de.
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�BER DIE KAMPAGNE "MEINE HEIZUNG KANN MEHR"

„Meine Heizung kann mehr“ ist eine Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Die bundesweite Kampagne wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und von der ...
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