Pressemitteilung, 03.02.2011 - 16:08 Uhr
Perspektive Mittelstand
HDT bietet am 01. März 2011 in München die Veranstaltung "Optimaler Pulvereintrag in Flüssigkeiten" an
Ein Seminar für alle, die sich mit Prozessoptimierung und Rationalisierung beschäftigen, aus den Bereichen der Chemie, Lebensmittelfertigung, Kosmetik, Reinigungsmittelproduktion und Pharmazie.
(PM) Essen, 03.02.2011 - Fast alle Feststoffe in Form von Pulvern, Granulaten oder kristallinen Materialen werden während ihrer Verarbeitung in Flüssigkeiten eingetragen. Sie müssen in die Flüssigkeit transportiert, in ihr benetzt, homogen verteilt und dispergiert werden. Traditionell erfolgen diese Schritte nacheinander. Es entsteht Staub. Oft fällt Pulver neben den Behälter. Das Pulver klebt überall an der Behälterwand und an allen Einbauten. Beim Einrühren in die Flüssigkeit entstehen jede Menge Klumpen und Agglomerate. Das Haus der Technik bietet daher zu diesem Thema das Seminar „Optimaler Pulvereintrag in Flüssigkeiten“ an. Im Seminar am 1. März 2011 in München werden moderne Verfahren zum Pulvereintrag vorgestellt, die völlig anders arbeiten. Inhaltlich werden folgende Punkte ausführlich behandelt:- Die Teilprozesse beim Pulvereintrag (Transport, Benetzung, Dispergierung in der Flüssigkeit) - Die Problematik "Staub" (Gesundheitsrisiken, Staubex, Verschmutzung) - Der Pulvereintrag mit Vakuum, welches direkt in der Flüssigkeit erzeugt wird - Das Einsaugen von Pulvern in Flüssigkeiten mit Saugmischern (optimale Gestaltung, Position im Behälter, Einsatzmöglichkeiten, Grenzen) - Das Einsaugen und Eindispergieren mit Rotor- Stator- Systemen (speziell ystral Conti-TDS) - Die Vorteile des Benetzens und Dispergierens unter Vakuum (Einsatzmöglichkeiten, Verfahrensvorteile) - Batchprozesse / Inlineprozesse (Vor- und Nachteile von Batchprozessen, Vor- und Nachteile von Inlineprozessen) - Qualität der Dispersionen - Vergleiche mit traditionellen Verfahren - Völlig neue Möglichkeiten, die das Verfahren bietet Die Teilnehmer erhalten einen grundlegenden Überblick über Methoden zum direkten Einsaugen von Pulvern in Flüssigkeiten. Im Speziellen werden Verfahren und Maschinen vorgestellt, in denen Pulver nicht einfach nur eingesaugt und mit der Flüssigkeit vermischt werden, sondern in denen im Moment der Benetzung eine zweifache Dispergierung mit sehr hohem Schergradienten unter Vakuum erfolgt. Diese Methode erlaubt nicht nur einen staub- und verlustfreien Pulvereintrag ohne zusätzliche Absauggeräte, ohne Filter, ohne Vakuumerzeuger, diese Methode erzielt wesentlich höhere Dispersionsqualitäten als alle anderen bekannten Methoden. Als Seminarleiter konnte das HDT wieder Herrn Dr.-Ing. Hans-Joachim Jacob von der Ystral GmbH gewinnen.Das ausführliche Veranstaltungsprogramm ist auf Anfrage beim Haus der Technik e.V., Tel.: 0201/ 1803-344 (Frau Stossun) und per E-Mail an information@hdt-essen.de sowie direkt unter www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H050-03-455-1.html erhältlich.


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Haus der Technik e.V.
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Hollestraße 1
45127 Essen
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ÜBER HAUS DER TECHNIK E.V.

1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.