(PM) Wuppertal, 25.08.2009 - Manchmal sind technische Pannen auch ein gutes Zeichen. In diesem Fall sprechen sie für den großartigen Erfolg der Wuppertaler Junior Universität. „Dass gestern die Technik dem Ansturm bei den Anmeldungen nicht standgehalten hat, zeigt, wie begehrt die Kurse sind. Besonders glücklich können sich die mehr als 1.000 Kinder und Jugendlichen schätzen, die trotzdem einen Platz ergattert haben“, sagt Karl Kühme, schulpolitischer Sprecher der Wuppertaler CDU-Fraktion.Das Konzept der Junior Uni geht auf einen bürgerschaftlichen Beteiligungsprozess - das so genannte „Netzwerk Neues Wuppertal“ - zurück, das von Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) und den Kooperationspartnern angestoßen wurde. „Die Junior Uni, die zu einem großen Teil von Stiftungen und Unternehmen gefördert wird, ist ein großer Erfolg. Davon kann sich am Mittwoch Minister Laschet (CDU) bei seinem Besuch der Einrichtungüberzeugen“, so Bernhard Simon, Fraktionsvorsitzender der CDU.NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) hatte anlässlich der Eröffnung der Junior Uni Ende 2008 gesagt, nun werde in „Sachen Bildung ein neues Kapitel aufgeschlagen“. „Das Engagement der Stadt Wuppertal und ihrer Partner ist herausragend und wegweisend“, so Rüttgers.„Die Junior Uni ist ein Beispiel dafür, wie eine Stadt im Strukturwandel gemeinsam mit den Bürgern nach Lösungen suchen kann, wie der Wandel weg von der Industriegesellschaft und hin zur Wissensgesellschaft gesteuert werden kann. Nach unserer festen Überzeugung kann dies in einer globalisierten Welt nur dann dauerhaft gelingen, wenn die Chancen zur Bildung von Kindern und Jugendlichen konsequent genutzt werden. Wuppertal ist hier auf einem guten Weg“, betont Kühme.



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