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Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Hochleistungsteams

Die rasant zunehmende Komplexität bei der Leistungserbringung in Kombination mit dem stetig ansteigenden Wettbewerbsdruck hat dazu geführt, dass so ziemlich in jedem Unternehmen Teamarbeit in irgendeiner Art und Weise zum Einsatz kommt.
(PM) Ulm, 21.10.2010 - Eine Vereinigung von mehreren Personen zur Erreichung eines bestimmten Ziels wird allgemeinhin als „Team“ bezeichnet. In der unternehmerischen Praxis bezieht sich der Begriff „Team“ auf eine aus mehreren Mitarbeitern bestehende Arbeitsgruppe, welche einen definierten Zweck verfolgt.

Als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Teamarbeit zählen vor allem zwei Faktoren:

1. eine effiziente Teamzusammenstellung sowie
2. das bewusste Durchlaufen aller Phasen des Teamentwicklungsprozesses

Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Teamarbeit, ist eine effiziente Teamzusammenstellung. Diese erfolgt in der Regel in aufeinander folgenden Verfahrensschritten. Im ersten Schritt bedarf es der Festlegung der Leistungsziele des Teams, welche letztlich ausschlaggebend für alle weiteren Entscheidungen der Teambildung sind. Im zweiten Schritt werden die Soll-Werte des zukünftigen Teams beziehungsweise dessen Mitglieder identifiziert und fixiert.

Sobald definiert wurde, was überhaupt mittels Teamarbeit erreicht werden soll, erfolgt die Auswahl der relevanten Kompetenzkriterien. Im Zuge dieser Auswahl werden – abgeleitet von den Leistungszielen – die benötigten Fähigkeiten und Fertigkeiten der zukünftigen Teammitglieder festgelegt. Nunmehr werden die ausgewählten Kompetenzkriterien nach ihrem Erfüllungsgrad qualifiziert – sprich: wie ausgeprägt sollen die identifizierten Kompetenzkriterien vorhanden sein? Entsprechend dieser Qualifizierung erfolgt die Zusammenstellung der geeigneten Mitarbeiter für das Team. In diesem Schritt werden ferner die Ist-Werte des zukünftigen Teams erfasst. Mittels eines Soll-/ Ist-Abgleich werden belastbare Indikatoren für zielführende Personalentwicklungsmaßnahmen generiert, um letztlich das Soll-Profil möglichst ohne die geringste Abweichung zu erreichen. Doch selbst die optimalste Teamzusammenstellung bringt nicht den gewünschten Erfolg, wenn die Teammitglieder nicht gemeinsam den „Teamentwicklungsprozess“ – welcher 1965 von den Erziehungswissenschaftler Bruce W. Tuckman beschrieben wurde – durchlaufen.

Tuckmans Teamentwicklungsprozess setzt sich aus einer Orientierungsphase (Forming), Konfrontationsphase (Storming), Kooperationsphase (Forming) sowie Arbeitsphase (Performing) zusammen.

Die Orientierungsphase ist geprägt von gegenseitigem Abtasten der Teammitglieder sowie Unsicherheiten gegenüber dem, was noch kommen wird. Prinzipiell kann von einer Phase der Formierung und Orientierung gesprochen werden. Zu den Aufgaben der Teammitglieder in dieser Phase zählen beispielsweise die Identifikation der Regeln sowie die Auswahl der geeigneten Methoden. Innerhalb der Orientierungsphase erfolgt eine erste, unbewusste Rollenklärung.

Die Konfrontationsphase zeichnet sich durch unterschwellige Konflikte zwischen den einzelnen Teammitgliedern und die Polarisierung von Meinungen aus. Hier gilt es, den Konflikten aktiv zu begegnen, um überhaupt die nachfolgenden Phasen erreichen zu können. Die Lösung von Konflikten innerhalb des Teams beansprucht grundsätzlich Zeit, da letztlich eine Änderung von Einstellungen und Verhaltensweisen der Teammitglieder erzielt werden muss. Sofern die Konflikte gelöst werden können, kommt es in dieser Phase zur formellen Definition der Rollen und Aufgaben sowie zur Bildung eines Grundkonsenses unter allen Beteiligten.

Die Kooperationsphase ist geprägt von gegenseitiger Unterstützung und der Entwicklung eines „Wir-Gefühls“. Als Resultat daraus kommt es zu einem offenen Informationsaustausch sowie letztlich zur Kooperation zwischen den einzelnen Mitgliedern des Teams.

Die Arbeitsphase zeichnet sich durch konstruktive Aufgabenausrichtung und zielgerichtetes Handeln aus. Im Verlauf dieser Phase werden die, für die Zielerreichung notwendigen, Entscheidungspotenziale aufgrund des funktionierenden Rollenverhaltens der Teammitglieder freigesetzt.

Sowohl die Teamzusammenstellung als auch der Teamentwicklungsprozess sind von elementarer Bedeutung für eine zielführende und somit erfolgreiche Teamarbeit. Speziell bei der Teamzusammenstellung greifen Unternehmen vermehrt auf Softwarelösungen zur Unterstützung zurück, welche den zeitlichen Aufwand drastisch reduzieren können.

Der webbasierte Personalmanager von BITE bietet diese Unterstützung. Mittels des BITE Personalmanagers werden Qualifikationen, Schulungen und Zertifikate der Mitarbeiter umfassend und ressourcenschonend erfasst und verwaltet. Im Personalmanager erfasste Qualifikationen der Mitarbeiter werden sowohl mit einer Soll-Bewertung, als auch mit einer Ist-Bewertung hinsichtlich des individuellen Kenntnisstandes der Mitarbeiter versehen. Diese Bewertungen ermöglichen die sofortige Identifikation von geeigneten Mitarbeitern für ein zukünftiges Team, wodurch die Teamzusammenstellung effektiv unterstützt wird. Mittels der integrierten Qualifikationsmatrix oder auch der innovativen Talentsuche des BITE Personalmanagers wird die Identifikation potenzieller Teammitglieder zudem erleichtert.
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