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Pressemitteilung

Großer Preis des Mittelstandes – Auszeichnung der Kommune des Jahres

(PM) , 08.05.2009 - Herzlichen Dank allen rund 1.400 Unterstützern für die direkte und indirekte Beteiligung an der Nominierung von herausragenden Mittelständlern für den Wettbewerb Großer Preis des Mittelstandes. Die gemeinsamen Bemühungen haben sich gelohnt. Im 15. Jahr ihres Bestehens konnte die Oskar-Patzelt-Stiftung die Anzahl der deutschlandweit nominierten Unternehmen weiter von 3.184 auf 3.366 steigern. Vielen herzlichen Dank für Ihre Bemühungen und Ihre Zeit.

Dank einer besonders intensiven Unterstützung durch Politik, Verwaltung, Kammern, Verbände und andere Unternehmen, Banken sowie begeisterte Kunden hat das Bundesland Bayern im Jahr 2009 die höchsten Zuwachsraten bei den Nominierungen zu verzeichnen und steht damit dieses Jahr auf Platz 1. Mit 650 nach 386 Nominierungen im Vorjahr liegt Bayern damit deutlich vor Berlin/ Brandenburg mit 402 nominierten Unternehmen.

Hier stellt die Region Franken mit 298 Nominierungen fast genauso viele nominierte Unternehmen wie das restliche Bayern. Besonders erfreulich ist, dass Oberfranken, als Sitz von vielen hervorragenden Unternehmen, Weltmarktführern und so genannten Hidden Champions, einen hervorragenden Platz erringen konnte.

Was viele nicht wissen: Oberfranken gilt als eine der fünf am stärksten industrialisierten Regionen in Europa. Da viele Unternehmen als innovative Zulieferer und als kompetente Problemlöser ihrer Kunden keine Endprodukte für die Bevölkerung liefern, sind sie oftmals nur in Branchenkreisen bekannt, dies jedoch häufig weltweit. Damit bietet besonders Oberfranken anspruchsvollen Mitarbeitern hervorragende Perspektiven, ihre ehrgeizigen beruflichen Ansprüche in die Praxis umsetzen zu können. Verbunden mit einem hohen Freizeitwert und mit einer herrlichen Natur hat Oberfranken speziell naturverbundenen Familien viel zu bieten. Als Genussregion mit der höchsten Brauereidichte der Welt sowie überdurchschnittlich vielen Metzgern und Bäckern hat sich Oberfranken zur Genussregion in Deutschland entwickelt. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.oberfranken.de

Auch bedingt durch den Wettbewerb der Unternehmen um qualifizierte Fach- und Führungskräfte haben viele fränkische Kommunen attraktive Möglichkeiten für die Bevölkerung erschlossen. Zahlreiche Vereine, viele Freizeitmöglichkeiten, regionale Internetabdeckung, Kindergärten und Jugendzentren steigern die Attraktivität der Region und die Lebensqualität der Bevölkerung. So hat sich z.B. die kleine Stadt Bad Staffelstein im Landkreis Lichtenfels, bekannt durch den berühmten deutschen Rechenmeister Adam Riese, in den letzten Jahren zu einem attraktiven Wellnessstandort mit der wärmsten Thermalquelle Bayerns entwickelt. Derzeit wird dort eine Klinik für TCM (Traditionell Chinesische Medizin) geplant, die wohl einzigartig in Deutschland werden dürfte.

Auch die Oskar-Patzelt-Stiftung hat schon vor einigen Jahren erkannt, wie wichtig es für eine Region ist, die eigene Attraktivität zu steigern und bekannt zu machen. Die Unterstützung von Existenzgründern, Unternehmensansiedlungen und bestehenden Unternehmen führt zu mehr Beschäftigung und damit auch zu mehr Wohlstand und neuen Möglichkeiten für die Kommunen. Besonders der Mittelstand schafft in guten Zeiten Arbeits- und Ausbildungsplätze. In schwierigen Zeiten halten mittelständische Unternehmen ihre Mitarbeiter in der Regel deutlich länger als Großkonzerne. Daher lautet auch das Motto der Oskar-Patzelt-Stiftung: Gesunder Mittelstand – starke Wirtschaft – mehr Arbeitsplätze.

Um den Mittelstand auch indirekt zu unterstützen, lobt die Oskar-Patzelt-Stiftung seit einigen Jahren auch einen Sonderpreis für die unternehmerfreundlichste Kommune, den Preis „Kommune des Jahres“ aus. Hier sollen die Leistungen und das besondere Engagement von auszeichnungswürdigen Kommungen Anerkennung finden und wertgeschätzt werden. Gleichzeitig sollen die Preisträger auch Vorbild geben und andere Kommunen dazu inspirieren, mit eigenen neuen Ideen, viel Engagement und „der Hand am Arm“ die eigenen Stärken zu erkennen und konsequent zu nutzen Im Jahr 2008 wurde die Stadt Vilshofen an der Donau mit dieser begehrten Trophäe ausgezeichnet. Oftmals sind es die Krisen, die zu einem Umdenken und zu einem veränderten Verhalten zwingen. So brachen in Vilshofen mit der Schließung des Bayernwerkes 2/3 der Gewerbesteuereinnahmen weg. Die Arbeitslosenquote schnellte auf 14,5% hoch. Der Bürgermeister versprach eine „bürokratiefreie Zone“ und hielt sein Versprechen. Die Folgen: Die Arbeitslosigkeit sank in der 17.000 Einwohner zählenden Stadt innerhalb von zwei Jahren auf 5,6%, die Steuereinnahmen konnten wieder gesteigert werden. Das schaffte Möglichkeiten für eine Entschuldung und gleichzeitig für neue Investitionen. Events wie „Donau in Flammen“ und der „schwimmende Christkindlesmarkt“ machten auf die Attraktivität der Region erfolgreich aufmerksam. Vilshofen ist damit ein Beispiel für Ideenreichtum, ein pragmatisches Ärmelhochkrempeln und Anpacken sowie für eine aktive Problemlösung und Zukunftsorientierung.

Der erst 1993 gebildete Landkreis Teltow-Fläming (Brandenburg) wirbt zu Recht mit dem Slogan „Die Nr. 1 im Osten“. Das neu erschlossene Gewerbegebiet mit 1.500 Hektar konnte innerhalb kurzer Zeit zu über 50% belegt werden. 700 neu angesiedelte Unternehmen schafften über 20.000 neue Arbeitsplätze und es werden jährlich mehr Gewerbe an- als abgemeldet. Die Folgen: Die Gewerbesteuereinnahmen steigen, die Arbeitslosenzahl sinkt, neue Investitionen werden möglich. Auch hier haben kreative Ideen, vorausschauendes Denken und zielführendes flexibles Handeln zu herausragenden Erfolgen geführt. Familienfreundlichkeit, hervorragende kulturelle und Freizeitmöglichkeiten, eine gute Infrastruktur sowie ausgezeichnete Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung runden die neu geschaffenen und ausgebauten Erfolgsbausteine ab und schaffen Arbeitsplätze und Lebensqualität. Herzlichen Glückwunsch hierzu.

Auch Franken hat hier viel zu bieten. Die Stadt Coburg wurde aufgrund ihrer Familienfreundlichkeit nominiert, da sie erkannt hat, wie wichtig es für die Unternehmen ist, den Arbeitnehmern ein lebens- und liebenswertes Umfeld zu schaffen. Die Stadt Bamberg wurde nicht nur aufgrund ihrer schon erhaltenen Auszeichnungen als attraktiver Wirtschaftsstandort und als Weltkulturerbe der UNESCO nominiert, sondern auch aufgrund eines herausragenden und vorbildlichen Stadtmarketings. Durch die Erschließung großer verkehrsgünstiger Gewerbegebiete und deren professioneller Vermarktung mit einem ausgezeichneten kommunalen Service für ansiedlungsinteressierte Unternehmen macht die Stadt Schweinfurt auf sich aufmerksam. Besonders erfolgreich sind auch die Aktivitäten der Stadt Nürnberg. Durch eine erfolgreiche Bündelung der Kräfte einer ganzen Region steigt Nürnberg als fränkische Metropolregion in Deutschland im Ranking der Ballungszentren weiter auf und erlangt auch international immer mehr an Beachtung. Bereits die Nominierungen dieser Städte bedeuten eine sichtbare Wertschätzung der Bemühungen der Stadtoberhäupter und aller kommunalen Mitarbeiter sowie aller Beteiligter.

Wenn Sie als Unternehmen Ihrer Stadtverwaltung bzw. Ihrem Landkreise für seine Bemühungen um den Mittelstand Ihre Wertschätzung ausdrücken möchten, dann nominieren Sie Ihre Stadt oder Ihren Landkreis für diese Auszeichnung. Die Frist für die Nominierungen läuft jedes Jahr von Anfang November bis Ende Januar des Folgejahres. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf der Webseite der Oskar-Patzelt-Stiftung www.mittelstandspreis.com

Die dargestellten Kommunen machen Mut, sind Vorbild und geben Beispiel. Sie zeigen, dass Erfolg auch in einem schwierigen Umfeld möglich ist. Meist ist es notwendig, das bisherige Handeln regelmäßig in Frage zu stellen und Bewährtes von Überholtem zu unterscheiden. Es bedeutet, sich für neue Ideen zu öffnen. Es bedeutet auch, als Kommune unternehmerische Weitsicht und eine attraktive Visionen zu entwickeln. Es bedarf Mut, Risken einzugehen, da kaum eine Entwicklung wirklich sicher vorhergesehen werden kann und es braucht ein beherztes Tun. Wir wünschen allen Kommunen hierfür viel Erfolg.

Besonders in schwierigen Zeiten ist es wichtig, sich auf seine Stärken zu besinnen und diese noch intensiver und konsequenter zu nutzen. Genau dieses Ziel verfolgt auch der Fragebogen der Oskar-Patzelt-Stiftung, der von den Unternehmen auszufüllen ist, wenn sich diese entscheiden, am Wettbewerb teilzunehmen. Auf der einen Seite werden Potentiale bei den Erfolgsfaktoren Mitarbeiterorientierung, Kundenorientierung, Modernisierung und Innovation, Image bei Kunden, Mitarbeitern und auch in der Öffentlichkeit (potentielle Kunden und Fachkräfte) sichtbar, auf der anderen Seite werden noch einmal die Leistungen und Erfolge des Unternehmens bewusst. Das macht ein gutes Gefühl und schafft Energie und Zuversicht, um auch künftige Herausforderungen zu meistern.

Für weitere Fragen rund um den Wettbewerb stehen den nominierten Unternehmen und allen Interessierten über 30 ehrenamtliche Servicestellen zur Verfügung. Hierzu gehört unter anderem die IMBEMA-Consult GmbH aus Burgkunstadt. Sie erreichen den zuständigen Ansprechpartner, Herrn Robert Knitt, unter der Telefonnummer 09572 6099477 oder unter dem Mailkontakt auf www.imbema-consult.de

Die IMBEMA hat sich darauf spezialisiert, Optimierungspotentiale in Unternehmen zu erkennen und zu erschließen. Hierzu wurde ein spezielles Unternehmens-Fitness-Programm, das Profit-ness, entwickelt. Rufen Sie an, wenn Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen haben. Nutzen Sie unsere Erfahrungen Wir freuen uns darauf. Ihr Team der IMBEMA-Consult GmbH – der Spezialist für Business Excellence durch Indirect Marketing. Die IMBEMA steht für ganzheitliche Analysen, pragmatische Umsetzungsempfehlungen, eine bewährte Umsetzungsbegleitung und messbaren Erfolg.

Burgkunstadt – 08.05.2009
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