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Pressemitteilung

Grippe-Pandemie: Vorsorge ist immer besser als Nachsorge

Nach aktuellen Berichten der WHO breitet sich der Schweinegrippe-Virus (A/H1N1) weiter ungehindert aus und die sehr verhaltene Impfbereitschaft in der Bevölkerung (zumindest in Deutschland) trägt sicher nicht zu einer raschen Eindämmung bei.
(PM) Bad Wiessee, 28.10.2009 - Sind unsere Unternehmen und Pflegeeinrichtungen wirklich vorbereitet?

Laut Informationen des RKI (Robert-Koch-Institut) sind mittlerweile in Deutschland etwa 27.000 Erkrankungen mit 3 Todesfällen gemeldet . Und nach Informationen der WHO und der CDC sind in den USA mittlerweile Millionen Erkrankungen und etwa 2.600 Todesfälle mit schweren Atemwegserkrankungen auf das H1N1-Virus zurückzuführen. Die weltweite Ausbreitung in bisher 191 Ländern ist wohl nur noch schwer zu stoppen.

Vorsorgemaßnahmen sind gerechtfertigt

Obwohl Experten seit Monaten dringend raten diese Grippevariante nicht zu unterschätzen, gibt es immer wieder Stimmen sowohl in der Bevölkerung wie auch in den Medien die von Panikmache, überzogenen Vorsorgemaßnahmen, übertriebener Aufregung oder sogar von Geschäftsmacherei sprechen. Verlaufen die Infektionserkrankungen wie bisher milde, heißt es: " wieso die ganze Aufregung"? Schlägt der Virus jedoch in einer 2. oder 3. Welle mit ganzer Härte zu, ohne dass entsprechende Vorsorgemaßnahmen getroffen wurden, dann heißt es: " warum wurde nicht mehr getan" ? Also wie es gemacht wird, es scheint immer falsch zu sein. Besser ist es in jedem Fall sich auf das Schlimmste vorzubereiten, das Beste zu hoffen und nix passiert - als unvorbereitet direkt in eine Katastrophe zu schliddern. Natürlich kann im Moment niemand den Verlauf und die Auswirkungen dieser Pandemie exakt einschätzen, aber die Situation der rasanten weltweiten Ausbreitung des H1N1-Virus in nur 6 Monaten zeigt den dringenden Handlungsbedarf und rechtfertigt ganz sicher die eingeleiteten Vorsorgemaßnahmen. Der Staat, die Gesundheitsbehörden aber auch Sozial- und Wirtschaftsverbände haben eine Verantwortung gegenüber der Bevölkerung, Mitgliedern und Betroffenen. Vorsorge ist in jedem Fall besser als Nachsorge !

Betriebsinterne Notfallpläne minimieren die personellen und wirtschaftlichen Auswirkungen

Die Welt ist so vernetzt wie nie und Experten sind sich einige, das spätestens mit Beginn der saisonalen Grippe in der Herbst/Wintersaison der H1N1-Virus zu einem für Menschen gefährlichen Virus mutieren könnte. Dies könnte das AUS für viele Betriebe und Unternehmen bedeuten. Speziell im Mittelstand , aber auch in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen gibt es gravierende Defizite in der Notfallplanung. Es droht die Unterbrechung des Geschäftsbetriebs wenn etwa jeder zweite Mitarbeiter erkrankt, Angehörige versorgen muß oder aus Angst dem Arbeitsplatz fern bleibt, und einen Personalausfall von 30-40% kann heutzutage wohl kein Unternehmen verkraften. Für Pflegeeinrichtungen z.B. würde dies den absoluten Pflegenotstand bedeuten. Darüber hinaus bedroht der krankheitsbedingte Ausfall von Zulieferern den Geschäftsbetrieb. Transport- und Logistikunternehmen können nur sehr eingeschränkt arbeiten und die Versorgung kann vielerorts zum erliegen kommen. Alle Ressourcen werden nur sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen. Fast 70 Prozent der Wirtschaftsunternehmen sind in einem solchen Fall auch von Produktionsausfällen und Lieferproblemen betroffen.
Angesichts der aktuellen Lage fordern Experten bessere Vorsorgemaßnahmen durch interne Notfallpläne in Wirtschaftsunternehmen, Krankenhäusern aber auch in Sozial- und Gemeinschaftseinrichtungen.

Nur mit guten Vorsorgemaßnahmen erfüllt man die Auflagen und Verantwortlichkeiten gegenüber; Mitarbeitern, Kunden, Besuchern und Gästen und minimiert die personellen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf den gesamten Betrieb.

Nähere Informationen unter:
www.pandemie-notfall.de und www.pandemic-emergency.com
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