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Girls’ Day auf dem Tetelberg

(PM) , 24.04.2009 - Düsseldorf, 24.April 2009 - Das Berufsbildungs- und Technologiezentrum (btz) der Maler- und Lackiererinnung Düsseldorf beteiligte sich am 23.04.2009 gerne und mit viel Spaß am Girls’ Day. Eine Gruppe von fünfzehn Mädchen nutzte das gestrige Angebot und „schnupperte“ in das Maler- und Lackierer Handwerk.

Wir schreiben das Jahr 2009 und zum neunten Mal findet der Girls’ Day statt – der sogenannte Mädchen-Zukunftstag ist eine volle Erfolgsgeschichte geworden. An diesem Tag öffnen vor allem technische Unternehmen und Betriebe mit technischen Abteilungen und Ausbildungsmöglichkeiten ihre Türen für Mädchen ab der 5. Klasse. Auch das btz nutzt diesen Tag, um den Mädchen vor Ort Einblick in die Praxis zu ermöglichen. Unter fachlicher Anleitung werden durch Farbe eigene, effektvolle Akzente gesetzt und Kontakte hergestellt. Zu dem vorgestellten Berufsfeld gehören die Bauten- und Objektbeschichter, Maler und Lackierer sowie Fahrzeuglackierer und Werbetechniker.

Typisch weiblich ?
Mädchen verfügen heute über eine besonders gute Schulbildung, die ihnen eine große Vielfalt von Ausbildungsmöglichkeiten eröffnet. Dennoch entscheidet sich die junge Frauengeneration noch immer überproportional häufig für „typisch weibliche“ Berufsfelder. Sie beschränken sich somit in ihren Berufsmöglichkeiten. Und den Betrieben fehlt es andererseits zunehmend an qualifiziertem Nachwuchs. Ziel des Girls’ Day ist es, beide Seite zusammen zu bringen. Öffentlichkeit und Wirtschaft soll auf die Stärken der Mädchen aufmerksam gemacht werden. Übrigens: Unternehmen, die erfolgreich spezielle „Mädchen-Tage“ realisieren, verzeichnen einen steigenden Anteil junger Frauen in technischen und techniknahen Berufen.

„Ich hätte nicht gedacht, dass es hier so viel zu sehen gibt. Gestaltung und Kreativität sowie zukunftsorientiertes Entwicklungspotenzial – ein tolles Angebot für Mädchen ebenso wie natürlich für Jungs“ so die Mutter einer der Schnupper-Girls.

Bereits seit fünf Jahren ist das btz als Veranstalter des Girls’ Day aktiv – und dies mit Erfolg, denn die Quote der weiblichen Auszubildenden ist in dieser Zeit von 4% auf 11% gestiegen. „Im Gegensatz zu früher absolvieren mehr Mädchen ihre Ausbildung in einem der Berufe des Maler und Lackierer Handwerks. Zusätzlich bleiben die Frauen aber auch länger im Beruf. Heute ist unsere Tätigkeit nicht mehr so stark geprägt von harter körperlicher Arbeit. Stattdessen ist Kreativität und Ideenreichtum gefragt, und hier sind unsere Mädchen ganz weit vorne.“ so Gerhard Blessing, Leiter des btz’s.
(Zeichenzahl gesamt: 2.170 ohne Leerzeichen,2.523 mit Leerzeichen)
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