Pressemitteilung, 14.03.2016 - 10:52 Uhr
Perspektive Mittelstand
Giftköder von Tierhassern: So schützen Hundehalter ihren Hund
Vergiftungen und Verletzungen nehmen zu – Tierbloggerin Christina Nielsen gibt Tipps zum Schutz der Tiere in der Praxis
(PM) Holzwickede, 14.03.2016 - In immer mehr Orten Deutschlands tauchen sie immer häufiger auf: Giftköder und präparierte Fallen, die zur ernsten Gefahr für Hunde werden. Gezielt arbeiten Tierhasser Gift, Rasierklingen, Nadeln, Glasscherben oder Angelhaken in Futter-Fallen ein oder statten sogar Hundespielzeug damit aus. Die Motivation der Täter liegt in jedem Fall anders – ihr Werk wird zum Albtraum eines jeden Hundebesitzers.„Rattengift in Hackfleisch, Nadeln in Leckerlis – Art und Umfang der Giftköder-Aktivitäten wechseln und stellen uns Hundehalter vor große Herausforderungen“, sagt Christina Nielsen, Tierbloggerin aus Westfalen. „Ja, der Einfallsreichtum der Straftäter ist wirklich grenzenlos.“ Immer wieder wird die Leiterin von mein-haustier.de daher von besorgten Tierfreunden um Rat gebeten – sei es in Fragen der Ersten Hilfe und Notfallversorgung oder auch in Sachen Prävention. „Genau hier sollte man ansetzen; dass es erst gar nicht zu einem solchen Fall kommt“, findet die Tier-Expertin.Meist werden die Giftköder in Büschen oder im hohen Gras versteckt. Vor allem, wenn Hunde frei herumlaufen, ist die Gefahr der Aufnahme besonders hoch. Bei manchen Giften genügt das Einatmen oder Lecken mit der Zunge, um ernsthafte Gesundheitsgefährdungen zu verursachen. „Hundertprozentigen Schutz kann es daher kaum geben“, sagt Christina Nielsen. Wichtig sei aber, dass der Hund lernt, nichts zu fressen, was er selber findet. Erst nach der Freigabe des Fressens sollte er das Futter aufnehmen – beim Finden von Leckereien direkt davor sitzen bleiben. „Es ist gut, dies schon im Welpenalter zu trainieren“, erklärt Christina Nielsen, „aber auch älteren Hunden lässt sich dieses Verhalten antrainieren.“Die Tier-Expertin rät, den Hund beim Gassigehen und beim Spielen nicht aus den Augen zu lassen. „Wer möglichst sicher gehen will, behält den Hund immer im Blick.“ Ist der Vierbeiner ausreichend beschäftigt, sinkt das Risiko, dass sein Interesse einem Giftköder gilt. Satte Hunde sind übrigens weniger gefährdet als hungrige Tiere. „Wer seinen Schützling auf Diät setzt, sollte also noch achtsamer sein.“ Nur als Notlösung empfiehlt Christina Nielsen einen Maulkorb, „denn der schränkt den Hund schon sehr ein.“Falls Verdacht auf Vergiftung besteht, sollten Tierhalter schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen und selbst Ruhe bewahren. Bestätigt der Doktor den Verdacht, sollte die Polizei informiert werden – um andere Hunde, aber auch spielende Kinder zu schützen.


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