Pressemitteilung, 27.03.2008 - 11:33 Uhr
Perspektive Mittelstand
Bei Kölner bellicon werden Gesundheit und Fitness der Mitarbeiter belohnt
(PM) , 27.03.2008 - KÖLN – Schwimmen gehen im Büro-Alltag, Laufen zwischen zwei Sitzungen, Gymnastik während einer Konferenz… Beim Kölner Hersteller von Mini-Trampolinen bellicon (www.bellicon.de) ist Bewegung während der Arbeitszeit ab sofort Pflicht. Das Unternehmen hat zusammen mit seinen Mitarbeitern ein Fitnessprogramm vereinbart, bei dem Sport und Bewegung zu einem großen Teil als Arbeitszeit anerkannt und honoriert werden.Damit ist bellicon das erste deutsche Unternehmen, das Fitness als Mitarbeiter-Leistung bezahlt. bellicon-Geschäftsführer Philipp von Kunhardt begründet das neue Konzept: "Wir gehen davon aus, dass Mitarbeiter mit Bewegungsausgleich in ihrer Arbeitsphase mehr leisten, mehr kreatives Potenzial haben und seltener krank sind. Sie werden damit in der Summe wertvoller für eine Firma, auch wenn sie eine halbe oder ganze Stunde ihrer Arbeitszeit für Bewegung nutzen."Wichtig ist bei dem Fitnessprogramm, dass sich die Mitarbeiter nicht zu viel vornehmen. "Die meisten sportlichen Vorsätze scheitern daran, dass sich Menschen in kurzer Zeit zur Sportkanone entwickeln wollen", so von Kunhardt. Die Firmenfitness bei bellicon ist eher auf permanentes, aber mäßiges Ausdauertraining ausgerichtet. "Ausdauertraining heißt mindestens 15 Minuten am Stück Bewegung, besser noch 30 oder 45 Minuten." Zwei Drittel dieser Zeit wird als Arbeitszeit angerechnet.Wann und welche Art Sport getrieben wird, bleibt den Mitarbeitern selbst überlassen. Sie tragen ihr persönliches Fitnessprogramm in eine Datenbank ein, die in den wöchentlichen Team-Besprechungen diskutiert wird. "Wer schummelt, ist selbst schuld", sagt Philipp von Kunhardt. Die Angaben der Mitarbeiter werden nicht kontrolliert, es zeige sich aber bei Arbeitsleistung und Krankenstand, wer etwas für seine Fitness und seine Gesundheit tut. Davon ist man bei bellicon überzeugt.