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Pressemitteilung

Gemeinsam dem Burnout den Kampf ansagen

(PM) Bayreuth, 21.05.2012 - Mit Never-Burnout.de startet das deutschlandweit erste kostenlose interaktive Burnout-Präventions-Programm im Web 2.0. Gefährdeten Personen werden auf der Plattform unter Wahrung der Anonymität nach einer berufsspezifischen Selbstanalyse praktische und maßgeschneiderte Vorschläge zur Vorbeugung und Selbsthilfe unterbreitet. Beim Auftun persönlicher neuer Kraftquellen für bereits Betroffene bietet die angeschlossene Community Möglichkeiten der gegenseitigen Hilfestellung und des Austausches.

„Lange habe ich nicht wahrhaben wollen, dass meine Kraft zu Ende geht und als ich es dann doch merken musste, war die große Frage: Was tun?“ Mit diesen Worten beschreibt der Gründer Michael Klein die Erkenntnis, welche ihn dazu anspornte, das Präventions-Programm „Never Burnout“ ins Leben zu rufen. Als erfolgreicher Manager hatte er 2010 einen Herzinfarkt erlitten und war anschließend mental vollkommen zusammengebrochen.

Nun möchte er seinen Teil dazu beitragen, andere Menschen vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren. Das sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht Wenige. Fast jeder Dritte Deutsche fühlte sich 2010 im Berufsleben dauerhaft gestresst oder von Erschöpfung bedroht. Frauen und Männer sind dabei etwa zu gleichen Teilen betroffen, besonders, wenn sie zur Altersgruppe der 35- bis 60-jährigen gehören. Zählen sie noch dazu zu den so genannten „Macher“-Typen oder zu den eher sozial denkenden mitfühlend Sensiblen, so ist das Risiko einer Burnout-Erkrankung zusätzlich erhöht.

Gehöre ich zu den Betroffenen?

Hat man das Gefühl, selbst zur Gruppe der Betroffenen oder der stark Gefährdeten zu gehören, so ist es oftmals kein leichter Schritt, dies offen gegenüber sich selbst und anderen zuzugeben. Möchte man sich dennoch zunächst einmal vollkommen unabhängig ein Bild davon machen, welcher Gefährdungsgrad tatsächlich bei einem vorliegt, so ist die Website never-burnout.de eine gute Anlaufstelle.

Zum Zwecke der Selbstanalyse kann jeder Ratsuchende auf der Website des Präventions-Programmes vollkommen anonymisiert spezielle, durch Fachleute konzipierte Fragen für sich beantworten, die sich um die Thematiken „Bin ich Burnout gefährdet?“ und „Wo bekomme ich Hilfe?“ drehen. Die Fragen richten sich ganz besonders an Berufsgruppen, die verstärkt als Burnout gefährdet gelten. Dazu zählen

- Manager,
- Ärzte,
- kaufmännische Angestellte,
- Gesundheitsfachberufe (Krankenhauspersonal, Altenpfleger),
- Leistungs- und Profisportler,
- Lehrer,
- Hausfrauen
- und weitere Berufsfelder.

Konkrete Hilfestellung

Hat man eine Selbstanalyse durchlaufen, so werden einem anschließend durch das Programm Vorschläge für die jeweils drei wichtigsten privaten und beruflichen so genannten Kraftquellen an die Hand gegeben. Diese Kraftquellen sollen als Hilfe zur Veränderung eigener Einstellungen und Verhaltensmuster dienen. So lassen sich erste Anstöße heraus aus der Burnout-Falle vom Betroffenen selbst in die Tat umsetzen. Eine professionelle Hilfe kann Never Burnout zwar nicht ersetzen, wohl aber dazu beitragen, dass Betroffene einerseits die richtigen Schritte für sich in die Wege leiten und andererseits auch nach einer professionellen Behandlung nicht alleine dastehen.

Zu diesem Zwecke gibt es die Community der Plattform, zu der man sich kostenfrei und anonymisiert anmelden kann. Von Anfang an kann man sich so mit anderen Betroffenen über Probleme austauschen und sich gegenseitig Hilfestellung leisten. Dabei entscheidet jeder selbst, ob er anderen gegenüber seine Identität preisgeben möchte oder nicht. Wichtig ist es, im Gespräch zu bleiben und so sein Rückfallrisiko zu minimieren. Dazu meint Dr. Peter Springl, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie aus Bayreuth, der seinerseits ein eigenes Coaching-Programm in Sachen Burnout für Unternehmen anbietet: „Sich anderen zu öffnen und selber verstanden zu werden ist sehr wichtig für Burnout Betroffene. Am besten gelingt dies in einer Gruppe.“ Die Community bei Never Burnout kann also als eine weitere sinnvolle Kraftquelle für von Burnout Betroffene angesehen werden.

Wer wissen möchte, ob er betroffen ist, kann sich direkt mit dem Selbsttest analysieren und dann kostenlos Ratschläge zu holen, wie man persönlich einem Burnout vorbeugen kann.

Weitere Informationen und Kontakt unter www.never-burnout.de
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Herr Michael Klein

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