Marc Hoffmeister klärte über Zutrittskontrollsysteme auf
(PM) Bremen, 18.06.2010 - Zutrittskontrollsysteme in Krankenhäusern – sind diese notwendig? Wann und in welchem Umfang entstehen Gefahrsituationen? Wie können diese verhindert werden? Marc Hoffmeister, Prokurist bei der MIDITEC Datensysteme GmbH hielt am 16. Juni einen Vortrag auf der Tagung der Fachvereinigung Krankenhaus Technik zum Thema „Sicherheitsmanagement im Krankenhaus“.
Dabei zeigte er zunächst die Risiken der Beeinträchtigung von Prozessen sowie technischen Einrichtungen auf und erklärte, wie diese vermieden werden können. An Beispielen verdeutlichte er, welche Prozesse und welche technischen Einrichtungen potentiell bedroht sind und welche Motivation der Einzeltäter oder die Tätergruppe mit sich bringt: „In Krankenhäusern gehen täglich eine große Personen-Anzahl ein und aus. Wir identifizieren immer wieder Sicherheitslücken dahingehend, das unbefugte Personen beispielsweise in Sicherheitsbereiche eindringen können, wichtige Versorgungsleitungen oder Strom lahmlegen können und vieles mehr, was im schlimmsten Fall den Totalausfall mit sich bringen würde. Diebstahl und Manipulation verursachen nicht nur Kosten, sondern schädigen auch das Image eines Unternehmens“, erklärt Marc Hoffmeister. Für die Bewertung von möglichen Risiken im Krankenhaus-Betrieb stellte er das Verfahren der Ereignisbaumanalyse vor. Abschließend klärte er die Besucher über technische Lösungen auf, die zur Gefahrenabwehr in Krankenhäusern geeignet sind – Zutrittslösungen von einzelnen Räumen bis zu hochsensiblen Bereichen wie Intensivstationen, OP-Räumen oder EDV-Bereichen.