Pressemitteilung, 21.10.2014 - 11:47 Uhr
Perspektive Mittelstand
„Ganzheitlich für Körper und Geist bei Krebs“
Integrative Onkologie
(PM) Berlin, 21.10.2014 - „Krebs und die medizinische Behandlung sind oft Themen in der Öffentlichkeit, weit seltener geht es dagegen um die psychische Belastung der Patienten und der Angehörigen. Dabei gehört es bei einer ganzheitlichen Onkologie dazu, darauf einzugehen“, sagt Dr. Ralf Heinrich, Leiter der Thera Praxisklinik für Integrative Medizin in Berlin. Er nimmt Bezug auf eine aktuelle Studie, bei der bundesweit mehr als 4.000 Patienten befragt wurden (Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Leipzig).Danach leiden Krebspatienten zusätzlich an Angst, Anpassungsschwierigkeiten und Depressivität. Jeder Dritte ist betroffen: Für 32 Prozent der Befragten ist die Erkrankung die „größte Katastrophe“ in ihrem Leben. Jeder siebte Studienteilnehmer leidet an Angststörungen. Fast jeder neunte hatte Schwierigkeiten, sich an die neue Lebenssituation anzupassen. Am dritthäufigsten waren depressive Störungen.„Dabei entscheidet auch die seelische Verfassung darüber, wie verträglich eine Krebsbehandlung ist und wie sie damit wirkt“, verweist Heinrich auf die psychische Stabilität und die Motivation des Patienten, auch mental Kräfte zu mobilisieren. „Umso wichtiger sind Therapien, die den Patienten so wenig wie möglich belasten sowie eine psychische Betreuung“, sagt Heinrich. So treten bei einer Strahlen- oder Chemotherapie häufig Nebenwirkungen auf, die nicht nur körperlich, sondern auch „im Kopf“ das bisherige Leben mit Familie und Arbeit belasten. Übelkeit oder Haarausfall signalisieren nach außen hin: Hier ist ein kranker Mensch. „Auch damit muss man umgehen.“Die Thera Praxisklinik für Integrative Medizin bietet Coachings für Patienten an. Dabei erfahren sie ihre Rolle - und wie sie Chancen und Grenzen einer komplementärmedizinischen Onkologie mitbestimmen. „Wir erklären Zusammenhänge, kräftigen das Selbstvertrauen des Patienten und vereinbaren gemeinsam therapeutische Ziele. Diese Selbst-Erkenntnis ist kein Selbstzweck, sondern ein erster Weg zur Besserung.“ Ein Coaching könne gegen die individuelle Angst wirken, eine mögliche Defizit-Orientierung aufspüren und ihr entgegensteuern. „Heilung findet auch im Kopf statt. Das Ziel ist, alle Ressourcen des Patienten zu aktivieren und ihn aus einer Passivität herauszuführen. Es geht darum, den Patienten psychisch und physisch zu stärken.“Diese Stärkung der Abwehrkräfte ist eine zentrale Säule der ganzheitlichen Medizin – auch in der Onkologie. „Wir verstehen den Menschen in einer Einheit aus Körper, Geist und Seele. Sie beruht auf Balance. Eine komplementäre Medizin respektiert dies, wenn sie konventionelle Verfahren, komplementäre Krebstherapien und psycho-onkologische Ansätze co-medikativ vernetzt. Dazu kann eine klassische Krebstherapie ebenso gehören wie ein biologisches Heilverfahren.“


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ÜBER PRAXISKLINIK FÜR INTEGRATIVE MEDIZIN

Praxisklinik für Integrative Medizin. * Dr. med. Ralf Heinrich * Arzt für Naturheilverfahren * Schwerpunkt: Biologische Tumorbehandlung. Seit 2005 ärztliche Privatpraxis (Fasanenstr. 48, 10719 Berlin), Zertifizierter Cellsymbiosistherapeut und Referent der Akademie für Cellsymbiosistherapie. Mitgliedschaften: Ärztekammer Berlin, Berliner Verein homöopathischer Ärzte e.V., Deutsche Gesellschaft für Onkologie, Verein für Biologische Krebsabwehr